Bestensee im Blick
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Schützenfest
& Dorffest 2. Tag
Wegen des feuchten Untergrunds auf der Dorfaue, besonders bei Regen,
fand das Dorf- und
Schützenfest wegen zahlreicher Beschwerden erstmals an einem neuen
trockenen Ort, nämlich am
königlichen Forsthaus statt. Zwei Jahre sind eingeplant, um die Dorfaue
trocken zu legen, dann werden die Feste wieder dort stattfinden.
Treffender als ein von Antje und Andreas Bauer veröffentlichter
Kommentar lässt sich dieses
Fest nicht beschreiben:
Das Dorf- und Schützenfest Bestensee
2016 … einfach toll !
Zwei Tage - pure Lebensfreude in den
Gesichtern der Besucher und Gäste …
Der Dank gilt Euch allen, die diese
Veranstaltung möglich gemacht haben - ob als Organisator, fleißiger
Helfer, Schausteller, Künstler, Sicherheitspersonal, Feuerwehr …
Mit Hilfe diesem Link: https://youtu.be/PNnUfy2ElgM
... lasst noch einmal alles Revue
passieren und geniest verdienter Maßen den Erfolg …
Doch
hier der chronologische Ablauf: Um 10 Uhr wurde der 2. Tag des
Dorffestes am Forsthaus eröffnet und um 11 Uhr startete der
Schützenverein mit den Gastvereinen aus Teupitz, Gallun, Zossen,
Prieros und Königs Wusterhausen mit den Goyatzer Blasmusikanten
vorneweg vom
Parkplatz am Einkaufszentrum an der B 179 entlang der Friedenstraße bis
zur Landkost-Arena. Der noch amtierende Schützenkönig Roger Brunner mit
seiner Königin Angelika und Prinzessin Nina wurden natürlich in der
königlichen
Kutsche von Andres Dewerzeny gefahren.
In der Landkost-Arena hatte der Schützenkönig ein reichhaltiges Buffet
vorbereiten lassen, so dass die Schützen für den Tag Kraft tanken
konnten.
Gesättigt traten alle zum restlichen Marsch an: entlang der
Goethestraße bis zum Bahnhof, weiter zum Bahnübergang und von dort
entlang der
Hauptstraße zurück bis zum königlichen Forsthaus. Polizei und Feuerwehr
sicherten
den Zug ab.
Am Forsthaus nahmen alle Schützenvereine Aufstellung, und der neue
Schützenkönig Hagen Hennecke wurde proklamiert. Mit dabei natürlich
seine Königin Tanja und Prinz Erik. Seine erste Amtshandlung war das
Schlagen seiner drei Ritter.
Es folgten Böllerschüsse aus der Teupitzer Kanone und der Bestenseer
Haubitze "Bestwine". Den letzten Böllerschuss des Tages durfte
schließlich der neue Schützenkönig auslösen.
Nun konnte man sich voll und ganz dem Dorffest widmen. Für die
musikalische Unterhaltung sorgten die Goyatzer Blasmusikanten bis zum
Beginn des triathletischen Wettbewerbs um 15 Uhr. Die drei Ortsteile
Groß Besten, Klein Besten und Pätz mussten gegeneinander antreten. Weil
sich kein Pätzer Vertreter fand, sprang Susann aus KW ein, die den
Dreikampf sogar gewann. Es mussten Dartpfeile auf eine Scheibe geworfen
werden, Boccia-Kugeln in ein "Murmelloch" gerollt, und ein Tennisball
entlang einer beweglichen Wippe in eine Vertiefung balanciert werden.
Eine Überraschung zwischendurch gab es, als verrückt angezogene
"Putzfrauen vom Campingplatz Kiessee" plötzlich auftauchten.
Die Siegerin des Dreikampfs konnte um 19 Uhr gegen den Bürgermeister
Klaus-Dieter Quasdorf zur Bürgermeisterwette antreten. Mit einem großen
Katapult mussten Bälle über mehrere Meter in ein Tor geschossen werden.
Auch diesen Wettbewerb gewann Susann aus KW und damit das als
Wetteinsatz ausgelobte Fass Bier, das sie zu ihrem Geburtstag gern in
Empfang nahm. Aber auch der Bürgermeister ließ sich nicht lumpen und
spendierte ein weiteres Fass für die Senioren-Weihnachtsfeier.
Die Stimmung zum Kochen brachten um 21 Uhr "Stamping feet" mit
mitreißender rhythmischer Musik. Begeistert klatschten und tanzten die
Gäste mit, und um eine Zugabe kamen die Musiker nicht herum. Ein
prominentes Gesicht war unter den Gästen zu sehen: Peter Meyer,
Keyboarder und Saxophonist bei den Puhdys, der seinem Sohn auf der
Bühne lauschte.
Danke für diese tolle Vorstellung!
Kinder mussten sich an diesem Tag nicht langweilen. Kinderkarussell,
Kindereisenbahn, Entenangeln, Hüpfburg, Glücksrad, Büchsenwerfen, ein
anspruchsvolleres Karussell für die Größeren, ... boten viel
Abwechslung.
Am Stand des Schützenvereins konnte man seine Treffsicherheit mit dem
Luftgewehr oder der Armbrust beweisen.
Zu Essen und zu Trinken gab es mehr als genug, von der obligatorischen
Bratwurst über selbst gebackenen Kuchen von den Damen des Heimat- und
Kulturvereins, Langos, Fischspezialitäten bis zur leckeren Gulschsuppe.
Zum Herunterspülen gab es alkoholfreie und alkoholische Getränke aller
Art, Kaffeespezialitäten an einem Coffee-bike, Bowle verschiedenster
Couleur, sehr lecker übrigens, Bestenseer Weiß- und Rotwein vom
Mühlenberg, ... Eis durfte natürlich nicht fehlen.
Ein großes Dankeschön an Karsten Seidel vom Heimat- und Kulturverein,
der alles bestens organisierte, an Manfred Prosch, der für eine
unterhaltsame Moderation sorgte, und an all die anderen, die dieses
wunderschöne Fest unterstützten. Da kann ich mich dem o.a. Lob von
Antje und Andreas Bauer nur anschließen. Nicht zuletzt gilt der Dank
auch dem anwesenden DRK und dem Bauhof, der beim Auf- und Abbau half.
Ein Dank gilt Petrus,
der
uns schönes Wetter bescherte und das Ambiente mit unserem
zweitältesten 1775 erstmals erwähnten Gebäude mit den
Fischteichen und dem Baumbewuchs richtig zur Geltung kommen ließ.
Für stimmungsvolle Musik zwischendurch und den guten Ton sorgte DJ
Mario.
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