Bestensee im Blick
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11.6.:
20 Jahre Heimatmuseum Königs Wusterhausen
Eigentlich ist dieses Fest kein "Bestensee-Ereignis", aber durch meine
jahrelange Mitarbeit mit vielen weiteren Chronisten und
Geschichtsinteressierten im jährlich erscheinenden Heimatkalender, der
sich mit zumeist historischen Ereignissen in der Region befasst, habe
ich eine besondere Beziehung zum Königs Wusterhausener ehrenamtlich geführten Heimat- und
Museumsverein. Bei der Zusammenstellung und Herausgabe dieses
Heimatkalenders hat der Verein unter Leitung von Margitta Berger "den
Hut auf".
Deshalb möchte ich Ihnen gern einmal zeigen, wie dieser Verein dieses
besondere Ereignis feierte und was er zu bieten hat.
Besonders
ein Rundgang durch das Heimatmuseum, das den offiziellen Namen
"Dahmelandmuseum" trägt, sollte nicht versäumt werden. Ein aus früheren
Zeiten nachgestaltetes Klassenzimmer mit Schiefertafeln, ein altes
Wohn- und Schlafzimmer und eine Küche aus Uromas Zeiten sind
sehenswert. Ebenso Interessantes aus der Zeit der "Langen Kerle", oder
ein anschauliches Modell mit Erklärungen aus einer Zeit, als die
Ziegeleien vor ca. 100 Jahren ihre Hochkonjunktur in unserer Region
hatten.
Besonders zu empfehlen ist die derzeit laufende Märchen-Ausstellung, die mit viel Liebe und Aufwand gestaltet wurde.
Auch die "Neuzeit" hat im Heimatmuseum Einzug gehalten. An einem
Touchscreen-Display können Informationen und Fotos von Orten aus
unserer Region abgerufen werden.
Doch zurück zum eigentlichen Anlass des heutigen Festes: 20 Jahre Heimatmuseum Königs Wusterhausen.
Bei herrlichem Wetter hatten sich zum Beginn um 11 Uhr schon zahlreiche
Gäste eingefunden, unter ihnen auch der Justizminister des Landes
Brandenburg, Stefan Ludwig und der Königs Wusterhausener Bürgermeister
Lutz Franzke.
Margitta Berger begrüßte alle Gäste und gab einen Überblick über die
Entwicklung des Heimatmuseums, das im heutigen Glanz erstrahlt.
Es gab viele Gratulanten, und zahlreiche freiwillige Helfer des Vereins
und weitere Vereine ließen an diesem Tag nie Langeweile aufkommen.
Hingucker waren die Germanen mit einem Römer von der Germanischen
Siedlung Klein Köris und die Waschfrauen aus Mittenwalde. Auch wurde an
mehreren Ständen Interessantes gezeigt, und die Kinder konnten sich
beim Basteln oder Spielen beschäftigen.
Für die musikalische Umrahmung mit stimmungsvoller Live-Musik sorgten
"Die Vier", und wer Hunger oder Durst verspürte, für den stand ein
breites Angebot bereit. Die Moderation an diesem Tag übernahm Daniel
Tomczak.
Leider musste ich dieses gelungene Fest vorzeitig verlassen, weil auch in Bestensee mit dem
Schleusenfest ein weiteres Ereignis auf dem Programm stand.
Zum Vergrößern die Vorschaubilder
bitte anklicken, dann startet eine Diaschau, die auch angehalten und
manuell vor- oder rückwärts geschaltet werden kann.
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