Bestensee im Blick
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5.5.:
Hintersee, Mittenwalder Straße und Pätz
Nicht überall spürte man den kräftigen Wind, der gestern und heute
durch unsere Region zog. Ann und ich wollten das checken und so gingen
wir auf Tour. Auf dem Hintersee bildeten sich kleine Schaumkronen und
die Wasservögel hatten sich einen ruhigen Platz gesucht, aber im
allgemeinen hatte der Wind keine größeren Auswirkungen.
Beim Vorbeifahren am Storchennest war wieder kein Adebar zu
sehen. Auch Anwohner hatten ihn in den letzten Tagen nur selten
gesehen. Auch der Partner fehlt bisher. Ob wir in diesem Jahr wieder
auf Storchennachwuchs verzichten müssen?
Kräftiger war der Wind auf der großen freien Fläche an der Mittenwalder
Straße zu spüren. Aber das störte mehrere Rehe nicht, die dort
friedlich ästen. Auch zahlreiche Graugänse hatten es sich im Gras
bequem gemacht. Und ein Fasanenpärchen wagte sich kaum aus der Deckung.
Weiter ging es nach Pätz. Am Uferweg kamen wir am neuen
Waldkindergarten vorbei, und auf dem Wasser nutzte ein Surfer den
kräftigen Wind aus.
Auf dem Pätzer Plan angekommen, wechselten sich sonnige Abschnitte mit
Wolken ab, und eine Rinderherde genoss das saftige Grün der Wiese. In
der Nähe hatten sich einige Silberreiher versammelt. Auch ein Storch
suchte in der Nähe nach Nahrung und wurde oft fündig.
Auf dem Wiesenweg spazierte eine Schafstelze mit ihrem
charakteristischen gelben Bauch, in der Ferne rannte ein Fuchs mit
Höchstgeschwindigkeit über die Wiesen, und über allem kreiste ein
Rotmilan und ein Turmfalke spähte mit seinem typischen Rütteln von oben nach
leckerer Beute. Schließlich machte er Pause auf der Wiese.
Aber es gab auch kräftige Böen, die neben einem frisch gepflügten Acker
einen kleinen Sandsturm erzeugten. Drei darin stehende Kraniche hatten
schließlich die Nase voll und suchten das Weite.
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