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10.10.: "Rumblubbern" - Ami-Car-Show

2016 war das Jahr, in dem Dirk Marx das "Rumblubbern" aus der Taufe hob. Es war eine Präsentation der Vielfalt von US-amerikanischen Autos und Zweirädern ohne Altersbegrenzung. Traditionell fand dieses Ereignis bisher in Königs Wusterhausen statt, aber wegen Beschwerden über Lärmbelästigung gab es in diesem Jahr keine Genehmigung.
Als Uwe Budach, Eigentümer der Flächen um das ehem. Forsthaus (jetzt Steakhaus) in Bestensee davon erfuhr, bot er diese Flächen Dirk Marx an, der nicht zögerte, dieses Angebot anzunehmen, und so konnte die Vorbereitung beginnen. Beteiligt waren neben Dirk Marx und seinem Team der Bestenseer Heimat- und Kulturverein mit einer großen Mannschaft unter Leitung von Anja Kolbatz-Thiel, der Förderverein Freiwillige Feuerwehr Mittenwalde, der Kulturverein Stubenrausch KW und der Senziger Förderverein. Auch das Steakhaus brachte sich mit ein.
Das Event fand am 10. und 11. Oktober statt, und Ann und ich waren auf dieser Show am ersten Tag nachmittags. Bereits früh um 10 Uhr wurde zur Eröffnung das Band am Eingang von den Veranstaltern, dem Bürgermeister Klaus-Dieter Quasdorf und Uwe Budach durchschnitten. Zahlreiche Gäste besuchten die Veranstaltung und man merkte an den fröhlichen Gesichtern, dass sie sich nach all den Verboten und Absagen in diesem Jahr nach Abwechslung und Unterhaltung sehnten.
Für die Durchführung des Events gab es auch hier strenge Auflagen, die am Eingang auf einem Plakat zu lesen waren. Dank der guten Vorbereitung gab es aber keine Probleme und Kontrollen durch das Ordnungsamt ergaben keine Beanstandungen.
Beeindruckend war die Vielfalt der ca. 130 Fahrzeuge, von historischen Oldtimern bis zu modernen Karossen. Immer wieder ertönten die typischen Sirenen der amerikanischen Polizeifahrzeuge. Dirk Marx und sein Kollege Guido Böttcher stellten viele Fahrzeuge vor und interviewten deren Besitzer. Die beeindruckendsten US-Gefährte wurden mit Pokalen ausgezeichnet. Eine Ausnahme bildete ein "Tschaika", Regierungsfahrzeug zu DDR-Zeiten aus sowjetischer Produktion.
Wer Hunger oder Durst verspürte, für den war an mehreren Ständen vorgesorgt, und Live-Muik sorgte für Unterhaltung. Der Bestenseer Weinbauverein bot sein üppiges Weinsortiment des vergangenen Jahres an. An weiteren Ständen wurden typisch amerikanische Dinge angeboten und Souvenirs vom "Rumblubbern".
Für diese abwechslungsreiche und interessante Veranstaltung gilt allen Veranstaltern und Helfern ein großes Dankeschön!

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