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Unter Leitung von Matthias Rackwitz lud der NABU Dahmeland e.V. heute zu einem Arbeitseinsatz in der Pätzer Kiesgrube ein. Viele fleißige Helfer, auch von anderen Naturschutzgruppen, z.B. Probiotope e.V., waren dabei. Einige kamen mit dem Fahrrad, andere mit Fahrzeugen. Matthias Rackwitz hatte ausreichend Arbeitsgeräte mitgebracht, so dass es gleich losgehen konnte.
Bei schweißtreibendem Wetter musste Schilfrohr geschnitten werden, eine Steilwand für Uferschwalben sollte erschaffen werden, und am Kreuzkrötenlaichgewässer wuchs die Vegetation so schnell, dass sie zum größten Teil entfernt werden musste. Bis vor ca. 10 Jahren gab es übrigens eine Uferschwalbenkolonie in der Grube, durch die intensive Befahrung durch Cross- und Quadfahrer verschwand diese aber.
Nachdem alles erledigt war, wurden wir mit leckerem Essen und Trinken zur Stärkung versorgt. Ein großes Dankeschön dafür!
Bei einer kurzen Wanderung durch einen Teil der Grube waren zahlreiche teils urzeitlich aussehende Grashüpfer unterwegs, aber auch Eidechsen. Steine lagen zur Genüge herum und einer sah aus wie ein Ei, das in den Sand gelegt wurde. An manchen Stellen waren noch die Reste der früheren Lorenbahn zu sehen.
Erschrocken war ich über einen kleinen Teich in der Nähe, der fast ausgetrocknet war, nur einige kleine Tümpel waren noch zu sehen. Den Spuren nach zu urteilen, fühlten sich die Wildschweine dort wohl.
Es hatte Spaß gemacht und ein großes Kompliment an alle, die heute viel geschafft haben.

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