Bestensee im Blick
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11.
& 12.5.: Sonnenauf- und -untergang zu den "Eisheiligen"
In diesem Jahr waren die "Eisheiligen" ganz pünktlich. Erstaunlich,
dass fast jedes Jahr zur gleichen Zeit die Großwetterlage kalte Luft
aus dem Norden zu uns transportiert, so dass Nachtfröste nicht selten
sind.
Diesen kalten Tagen wurden schon im Mittelalter Namen gegeben:: 11. Mai
Mamertus, 12. Mai Pankratius, 13. Mai Servatius, 14. Mai Bonifatius und
15. Mai Sophia (oder auch kalte Sophie genannt).
Heute, am 12. Mai, nahm ich mir vor, einmal den Sonnenaufgang und die
Auswirkung des Nachtfrosts zu erleben. Autofahrer durften wieder ihre
Scheiben frei kratzen und über den Seen waberten Nebelschwaden,
entstanden durch die großen Temperaturunterschiede zwischen Luft und
Wasser. Und weil die Pflanzen samt Blüten mit Reif und gefrorenen
Wassertröpfchen überzogen waren, glitzerten sie in der Sonne. Aber je
höher die Sonne stieg, um so mehr verwandelte sich die eisige Pracht in
Wasser. Auf dem Nest an der Thälmannstraße stand nur ein Storch, und der Mond zeigte sich hinter ihm.
Der Tag zuvor war verregnet, aber zum Abend zogen sich die Wolken
zurück und blauer Himmel mit Sonnenschein zeigte sich kurz vor
Sonnenuntergang. Eigentlich wollte ich ihn auf dem Marienhofer Berg
über den Rapsfeldern aufnehmen, aber sie waren größtenteils schon
verblüht. So fuhr ich nach Pätz zum Pätzer Plan und konnte nach
Sonnenuntergang noch schöne Wolkenfärbungen fotografieren. Und über dem
Pätzer Vordersee zeigte sich das Wolkenende in einem kräftigen Rot.
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