Bestensee im Blick
Rollover
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13.4.:
Ringelnattern und Gewitter
Nachmittags unternahm ich einen Abstecher zum Storchennest mit der
angrenzenden Wiese an der Thälmannstraße, aber noch immer war das Nest
unbewohnt. Sollte es so kommen wie im letzten Jahr, als das Nest
unbesetzt blieb?
Weiter fuhr ich zum Pätzer Hintersee, an dessen Ufer ich Ringelnattern
beim Liebesspiel beobachten konnte. Eine dritte gesellte sich nach
einiger Zeit dazu, und eine vierte beobachtete die Szene
zusammengerollt nebenan. Wollte sie sich ein paar Tricks abgucken? Die
beiden vollführten mit ihren hinteren Enden ausgelassene Bewegungen,
und man hätte fast vermuten können, dass sich dieses Knäuel verknotet
hatte. War aber nicht. Eine Ringelnatter schlängelte sich durch die
Öffnungen eines Gitterrosts, kam schließlich nicht weiter und musste
den Rückwärtsgang einlegen.
Anschließend zogen dunkle Wolken auf, aber ein Gewitter zog südlich an uns vorüber.
Kurz vor Sonnenuntergang näherten sich erneut dunkle Wolken. Grund für mich zum Pätzer Plan, einer großen freien Wiesen- und
Ackerfläche zwischen Pätz und Gräbendorf, zu fahren, um mit etwas Glück
vielleicht Blitze aufzunehmen. Und ich hatte das Glück.
Ein erstes Gewitter nahte mit beeindruckenden Wolken, dann
begann es zu regnen und hageln. Aber schon kurze Zeit später zeigte sich die
untergehende Sonne diffus durch die Wolken. Durch eine schmale Wolke vor der
Sonne schien sie zeitweise geteilt.
In der Nähe meines Standorts hörte ich den Ruf eines Fasans und plötzlich tauchte er vor mir in ca. 10 m Entfernung auf.
Dann wollte ich mich auf den Heimweg machen, aber bei einem Blick zur
Seite sah ich das nächste Gewitter kommen. Also hielt ich an und sah
beeindruckende Blitze am Himmel.
Einige von ihnen konnte ich auf die "Platte" bannen.
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