Bestensee im Blick
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24.10.:
Modernes Falkentraining
Auch ein Falke muss trainiert werden, wenn seine Flügel nicht verkümmern sollen.
Früher geschah das mit Hilfe eines Drachens, an dem ein Stück Fleisch
befestigt war. Der Nachteil war, dass Wind wehen musste. Und wenn der
Falke von unten die Beute erblickte, erhob er sich in die Luft, flog
bis zum Fleisch, packte es, ein Auslösemechanismus löste es vom
Drachen, und der Falke flog mit seiner Beute zum Boden.
So praktizierte es bisher auch unser Falkner Jörg Reckling. Aber auch
hier hielt die moderne Technik Einzug. Durch den Einsatz einer Drohne
ist er jetzt vom Wind unabhängig.
Jetzt hängt eine an einem kleinen Fallschirm befestigte Beute, die über
einen Auslösemechanismus mit der Drohne verbunden ist. Erblickt der
Falke wieder die oben schwebende Beute, fliegt er los um sie zu
greifen. Hat er sie gepackt, löst sich der Fallschirm von der Drohne
und der Falke fliegt mit dem Leckerli zum Boden.
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