Bestensee im Blick
Rollover
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16.7.:
Ein Samstag im Juli
Vormittags strahlte die Sonne und anfangs waren nur wenige Wolken
zu sehen. Ein Grund, um eine kleine Tour durch Bestensee zu
unternehmen.
Immer wieder sehenswert ist der Mühlenberg mit seinen 3200 Rebstöcken.
Die Ernte sieht wieder sehr vielversprechend aus. Ein Hingucker ist auch die am unteren Ende des Hangs stehende
Nachbildung unserer alten Bockwindmühle. Und wer eine Pause einlegen
möchte, kann sich auf den daneben stehenden Bänken niederlassen und den
Blick über den Weinhang und den daneben wachsenden Wald der
Generationen schweifen lassen. Dank unseres Wanderwegewarts Bernd
Jaschen wurde gestern auch die Tafel mit erklärenden Worten neben der
Windmühle erneuert.
Das zwischen den Rebstöcken stehende Storchennest war heute belegt,
leider nicht mit Störchen. Eine Krähe hatte dort oben offenbar ein
Leckerli entdeckt und hielt sich hier eine ganze Weile auf.
Auf der Rückfahrt konnte ich totales Chaos an der Ampelkreuzung
Haupt-/Motzener Str. miterleben. Eine Schlange Pkw's stand vor der
roten Ampel, Motorräder überholten die stehenden Autos, von beiden
Tankstellen-Ein- bzw. Ausfahrten wollten sich Pkw’s in die wartende
Schlange drängeln. Es war aber kein Platz und so standen sie quer auf
der Fahrbahn und versperrten sie. Ein Berliner Pkw kam sogar aus der
nicht erlaubten Ausfahrt an der Kreuzung. Die Motzener Str. hatte
inzwischen grünes Licht bekommen, und die von dort kommenden
Feuerwehrfahrzeuge mussten wegen der Blockierung zwei Mal über den
Gehweg fahren.
An unserem Storchennest an der Thälmannstr. angekommen, langweilte sich
der zweifache Nachwuchs auf dem Nest. Es wird sicher nicht mehr lange
bis zu den ersten kurzen Ausflügen dauern. Kurz darauf kam die Feuerwehr
angefahren und hielt auf der Straße. Die Fahrzeuge waren heute im
Einsatz, um alle Löschbrunnen im Ort zu überprüfen.
Nach der Arbeit veranstaltete die Feuerwehr am Depot einen fröhlichen
Vereinsnachmittag mit Grillspezialitäten, Salaten aller Art und
Getränken. Auch zwei lang gediente Kameraden, einer von Beiden war 46
Jahre dabei, wurden feierlich verabschiedet.
Schließlich stattete ich dem Pätzer Vordersee in der Vordersiedlung
noch einen kurzen Besuch ab. Ein Kormoran saß einsam auf einem in den
See ragenden Baumstamm und beobachtete die zahlreichen auf dem See
verteilten Angler in ihren Kähnen. Der Anglerverein "BG Netzbau" rief
heute die Sportfreunde zum Pokalangeln, und viele kamen. Nach dem
Wiegen der Fänge, Übergabe des Pokals und der Preise, saß man in
gemütlicher Runde noch lange beisammen.
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