Bestensee im Blick
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2.7.:
Sommerfest im Übergangswohnheim
Traditionell wurde im Übergangswohnheim für Flüchtlinge im Bestenseer
Ortsteil Pätz wieder ein Sommerfest gefeiert. Und um es vorweg zu nehmen, es
war ein voller Erfolg.
Gegen 13 Uhr begannen die teilnehmenden Vereine mit dem Aufbau ihrer
Stände vor dem Heim, auch die Hüpfburg wurde sofort von den Kindern in
Beschlag genommen. Leider öffnete der Himmel bald seine Schleusen, so
dass die Vereine in die Turnhalle hinter dem Haus umziehen mussten.
Alle Gäste und Heimbewohner packten mit an, um kurzfristig alles in die
Halle zu verlagern und
ins Trockene zu bringen.
Eröffnet wurde das Fest durch Frau Botts, Leiterin des Heims, und
Carsten Saß, LDS-Verantwortlicher für Bildung, Kultur, Jugend,
Gesundheit und Soziales. Auch der Leiter des BiKuT-Vereins Hilmar
Stolpe, Mitorganisator des Festes, und der Bestenseer Bürgermeister,
Klaus-Dieter Quasdorf, waren anwesend. Musikalisch begann das Fest mit
Melodien des
Posaunenchors der ev. Kirche Bestensee.
Besonders die Kinder hatten an diesem Tag ihren Spaß, denn es wurde
viel geboten: Bemalen von Holzfiguren, Papierflieger basteln, Glücksrad
drehen, Kinderschminken, ... . Unser Falkner hatte seinen Falken
mitgebracht, und nicht nur den Kindern bereitete es große Freude, ihn
einmal zu streicheln oder auf die Hand zu nehmen.
Aus Berlin war extra ein Musiker angereist, der mit seiner Trommel und
einer Flöte, begleitet von einem Heimbewohner, mit orientalischen
Klängen die Gäste begeisterte.
In der Halle hatte der Weiße Ring, eine Organisation, die sich um
Kriminalitätsopfer kümmert, einen Stand. Vor der Halle hatten sich
die Jugendfeuerwehr, Johanniter und Polizei mit ihren Fahrzeugen
positioniert. Als es aufhörte zu regnen, interessierten sich besonders
die Kinder für das Innere der Fahrzeuge. Und die Polizei hatte einen
Fahrradparcours aufgebaut, der von den Kindern ständig belagert war.
Wer Hunger verspürte, konnte selbst gebackenen Kuchen und kulinarische
Spezialitäten aus aller Welt probieren. Ein reichhaltiges
Getränkeangebot war natürlich auch vorhanden.
Auch wenn das Wetter an diesem Tag leider nicht mitspielte, war das
Fest ein voller Erfolg. Danke allen Mitstreitern!
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