Bestensee im Blick
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10.5.:
Pätzer Kiesgrube und mehr
Auf dem Weg zur Pätzer Kiesgrube kam ich am Hintersee vorbei und
entdeckte in der Ferne einen Seeadler auf einem Baum. Im Gegensatz zum
Fischadler ist er ein sehr seltener einheimischer Bewohner.
In der Kiesgrube war zwar alles schon grün, aber Blütenpflanzen waren
noch sehr rar. Dafür gab es aus zwei Wasserlöchern gewaltige
Froschkonzerte.
Oben auf dem Nordhang angekommen, wehte ein kräftiger Wind, der den
feinen Sand wie bei einem Sandsturm transportierte und wellenförmige
Muster wie in der Wüste erzeugte.
Traurig ist, dass in diesem Naturschutzgebiet durch Cross- und Quadfahrer alles zerfahren ist.
Zurück lief ich an dem blühenden Naturschutzgebiet der Liepe vorbei, durch Pätz und wieder nach Hause.
Am frühen Abend unternahm ich noch einen Abstecher zu den Störchen an
der Thälmannstraße. Während einer auf dem Nest saß und brütete,
stolzierte der zweite auf der Wiese herum und suchte sich anscheinend
sein Abendbrot.
Zum Schluss fuhr ich noch zur Bestenseer Seite des Pätzer Hintersees,
um Aufnahmen über den See von den Pätzer Bergen zu machen. Vor der
höchsten Erhebung, dem Kahlkopf mit 77 m, ruderte ein Angler in seinem
Kahn nach Hause.
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