Bestensee im Blick
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8.5.:
Frühling in Bestensee und im OT Pätz
Temperaturen über 20 °C, strahlende Sonne und blauer Himmel ließen die
Natur erwachen. Offenbar auch die Menschen, denn überall herrschte
reger Betrieb. Teilweise war es schwierig, an den Einkaufszentren einen
Parkplatz zu ergattern. Auch an den Seen waren die ersten Badelustigen
zu sehen. Nicht begeistert war ich von Anglern, die die wenigen freien
Zugänge zu den Seen mit ihren Autos, Zelten und Angelausrüstungen
blockierten. Sie fuhren über frisch bestellte Felder (Pätzer Tonsee)
oder entlang schmaler Waldwege bis zu den freien Uferstellen (Pätzer
Hintersee, Kiesseen, Großer Tonteich).
Aber ich versuchte, die Natur trotzdem zu genießen und absolvierte in
den letzten drei Tagen mit dem Fahrrad oder zu Fuß knapp 100 km quer
durch Bestensee mit Pätz.
Es gab genügend zu sehen: das frische Grün, auch die Weinreben am
Mühlenberg zeigten die ersten Ansätze, die Farbenpracht der Blumen, das
satte Gelb der riesigen Rapsfelder oder die zahlreichen Insekten und
erste Schmetterlinge.
Im Revier des Bibers entdeckte ich zwar nicht den dort lebenden
Bewohner, aber ein Waschbär lief mir plötzlich vor die Linse. Ich
versteckte mich hinter einem Baum und dadurch entdeckte er mich nicht.
Nicht weit entfernt brütete ein Schwanenpärchen im Seechen. Um
brauchbare Fotos zu machen, musste ich allerdings auf einen Baum
klettern.
Erstaunlich war auch ein brütendes Wildganspärchen in Pätz nicht weit entfernt von der Straße.
Verblüfft
war ich heute, als vor mir auf dem Mühlenberg zwei Schweine auf dem Weg
liefen. Es waren aber keine Wildschweine, sondern eine spezielle
Art Hausschweine, die nur "Gassi" geführt wurden.
In den Pätzer Bergen kam ich am Hang an einer zwischen zwei Bäumen
gespannten Hängematte vorbei und der "Bewohner" genoss die durch Bäume
etwas geminderte Aussicht auf den Pätzer Hintersee. Die Sonne ließ das
Wasser im Gegenlicht der Sonne wie Quecksilber funkeln.
An unserem Storchennest gibt es zur Zeit wenig Abwechslung, es wird
gebrütet.
Auf dem Hofjagdweg zwischen den Rapsfeldern kam mir heute ein
Rennradfahrer entgegen, bei dem sich heraus stellte, dass es ein
Bestenseer ist, der diesen Sport mit Leidenschaft betreibt.
Die letzten Minuten einer anderen Sportart konnte ich bei einer
Wanderung zum Todnitzsee auf dem daneben liegenden Sportplatz
miterleben. Es wurde Fußball gespielt, und in den letzten Minuten
schossen unsere Kicker noch zwei Tore.
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