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4.10.: Kürbisfest

Es hatte sich offenbar herum gesprochen, dass das 1. Kürbisfest im letzten Jahr, veranstaltet vom LAUSL-Verein unter Leitung von Hilmar Wenk, lohnenswert für einen Ausflug war. Und so kamen auch in diesem Jahr wieder viele Besucher, die ein abwechslungsreiches Fest von 14 bis 18 Uhr auf der Dorfaue 9 am Zollstockmuseum erleben wollten. Und sie wurden nicht enttäuscht.
Bei herrlichem Wetter gab es viel zu sehen, und besonders die Kinder hatten an vielen Stationen ihren Spaß. Schon vor dem Eingang konnten sich die Kleineren in einem Strohhaufen amüsieren, Stiefelweitwurf oder Stelzenlauf probieren.
Auf dem Gelände des Zollstockmuseums wurden die Gäste von zahlreichen Kürbissen begrüßt, natürlich auch ausgehöhlten mit lustigen Gesichtern.
Neben dem Zollstockmuseum war ein Basteltisch für die Kinder aufgestellt, an einem "Bio-Flipper" konnte man sein Glück versuchen, in einem Bassin konnten Enten geangelt werden, es gab Büchsen-Zielwurf und abenteuerlich wurde es beim Goldwaschen oder beim Buddeln nach Mineralien. Auf einem Balken konnten Groß oder Klein ihre Standhaftigkeit bei einer Kissenschlacht beweisen oder nebenan riesige Seifenblasen erzeugen. Wer wollte, konnte auch eine Runde auf dem Rücken von Pferden drehen. Für die Kleineren war ein Bällebad aufgebaut mit Krabbelmöglichkeiten nebenan. Auch das Kinderschminken fand großen Anklang.
Unser Kettensägenschnitzer präsentierte einen riesigen Kürbis aus Holz, der noch nicht ganz fertig war und ein Gesicht erhalten soll. Mit den eingeschnitzten Buchstaben "LAUSL" will er dem ausrichtenden Verein "LebensArt Und SammelLust" ein kleines Denkmal setzen. Interessant waren von ihm mitgebrachte drei ca. 2 bis 3 m lange schmale ausgehöhlte und getrocknete Kürbisse, aus denen er Didgeridoos machte. Das sind Blasinstrumente der australischen Ureinwohner, mit einem Mundstück versehen und farbig bemalt. Bei einem Versuch gelang es Olaf Vietzke sogar, einem dieser "Ungetüme" Töne zu entlocken.
Es gab natürlich wieder einen Wettbewerb, wer den schwersten Kürbis vor Ort hatte. Er wog 142 kg, und für den Sieger gab es einen Gutschein.
Ein Hingucker auf dem Fest war auch die 4,20 m hohe Sonnenblume von Herbert Krenz, die er extra ausgrub und von zu Hause mitbrachte.
Viele der angebotenen Speisen und Getränke hatten natürlich in irgend einer Form mit dem Kürbis zu tun, z.B. Gulasch mit Kürbiseinlage, Kürbiskompott, Kürbisbowle, Kürbissmoothie, Kürbisbrot, Kürbiskuchen oder Kürbismarmelade. Letztere wurde vom Bürgermeister hergestellt und ging weg wie "warme Semmel".
Wer wollte, konnte natürlich auch ins Zollstockmuseum mit den ca. 25.000 Zollstöcken gehen. Ein Kompliment den Damen im Museum für ihr Durchhaltevermögen über die vier Stunden, die alle Hände voll zu tun hatten, um die Besucher mit Kaffee und anderen Getränken zu versorgen. Dazu kamen 11 Kuchen, die alle verputzt wurden.
Ein großes Dankeschön aber auch den vielen anderen Helferinnen und Helfern, die dieses 2. Kürbisfest wieder zu einem vollen Erfolg werden ließen.

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