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20 froh gelaunte Radwanderer trafen sich heute um 10 Uhr am Bahnhof zur alljährlichen vom Heimat- und Kulturverein veranstalteten Fahrradtour. Karsten Seidel als Cheforganisator aller Veranstaltungen und Bernd Jaschen als Tourleiter begrüßten die Teilnehmer.
Da ich gesundheitlich immer noch nicht ganz fit bin, nahm diesmal unser Wanderwegewart Bernd Jaschen das Heft in die Hand, er erkundete die Strecke und führte die Truppe.Zu Beginn gab er Erklärungen zur Strecke.
Zunächst ging es entlang der Puschkinstraße, dann nach Zeesen und weiter bis Königs Wusterhausen zum Nottekanal. Auf einem gut befahrbaren Rad-/Fußweg fuhren wir weiter bis Mittenwalde, erkundeten die Altstadt, und am Nottekanal erwartete uns das altbewährte Versorgungsteam Peter Neumann, Karsten Seidel und Anja Kolbatz zu einem Picknick mit Bratwurst, Kuchen und Getränken. Danke dafür, alles war wieder super lecker! Dank auch den Frauen, die die Kuchen gebacken hatten!
Das weckte die Lebensgeister wieder, denn in der Stadt gab es viel zu sehen, Bernd Jaschen gab viele Erläuterungen, und in der im 13. Jahrhundert erbauten St. Moritz-Kirche konnten wir bis in die äußerste Spitze steigen und einen tollen Rundumblick genießen. Natürlich durften der Pulverturm, das Berliner Tor, der Salzmarkt mit dem Jahn-Denkmal und weitere Sehenswürdigkeiten bei der Stadt-Rundfahrt nicht fehlen.
Nach der Stärkung machten wir uns auf den Rückweg nach Schenkendorf, vorbei an der Kirche, Schloss Dracula und den "Glück-auf-Häusern", die letzte Zeugen des früheren Abbaus von Braunkohle im Ort sind.
In Zeesen kamen wir am Newtopia-Gelände vorbei, ohne natürlich von der dort angesiedelten Fernsehproduktion etwas mitzubekommen, und weiter ging es auf direktem Weg zurück nach Bestensee.
Danke allen Mitfahrern, es hat wieder Spaß gemacht und vielleicht bis zum nächsten Mal! Danke auch an Bernd Jaschen, der seinen Job als Tourleiter sehr gut gemacht hat. Es war eine sehr interessante Fahrt und Petrus meinte es auch gut mit uns.

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