Bestensee im Blick
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14.6.: Brandenburger
Landpartie am Mühlen-/Weinberg
Zum 21. Mal wurde in unserem Bundesland die Brandenburger
Landpartie veranstaltet, und aus unserem Ort war der Weinbauverein
daran beteiligt. Er lud zum Frühschoppen am Weinanbaugebiet des
Mühlenbergs ein, der sich bis zum Nachmittag hinzog.
Am oberen Ende des Hangs hatten die Mitglieder des Weinbauvereins alles
bestens vorbereitet, es standen Bänke, Tische und Zelte bereit, die
gegen möglichen Regen schützen sollten. Aber Petrus meinte es gut, es
war ein herrlicher Tag mit viel Sonnenschein und auch angenehm warm.
Bei einem Gang über den Weinberg waren die ersten kleinen Weintrauben
zu sehen, die Hoffnung auf eine gute Ernte machen. Und die in der Sonne
leuchtenden Rosen, die vor den Rebenreihen für die Liebste gepflanzt
wurden, setzten herrliche Farbtupfer. Dazu hängt neben jeder Rose ein
Keramikherz mit dem eingebrannten Namen der Liebsten. Übrigens, um die
Pflanzen nicht
vertrocknen zu lassen, wurde eine spezielle Bewässerungsautomatik
angebracht, die jeder Pflanze die nötige Feuchtigkeit zukommen lässt.
Herbert Krenz, Vorsitzender des Bestenseer Weinbauvereins, begrüßte die
wieder zahlreich erschienenen Gäste und wünschte gute Unterhaltung.
Auch der Bestenseer Bürgermeister Klaus Quasdorf wünschte allen
Anwesenden einen schönen Tag.
Den Anfang machte die Musikschule Fröhlich und stimmte die gut
gelaunten Gäste auf einen herrlichen Tag ein. Die Männergesangvereine
aus Zernsdorf und Bestensee sorgten für eine Fortsetzung der fröhlichen
Stimmung.
Es war eine wunderschöne Atmosphäre, die Sonne, der Blick über den
Weinberg, die leuchtenden Rosen, strahlende Gesichter der Gäste, die
sich bei einem, oder auch zwei, oder auch drei, oder noch mehr (hicks) Gläsern
Wein bestens amüsierten. Es soll aber auch Gäste gegeben haben, die
ganz ordinäres Bier getrunken haben.
Wer Hunger verspürte, für den war ein Grillstand aufgebaut, aber auch Schmalzstullen und Kuchen waren zu haben.
Zum Schluss der Landpartie gab es ein Highlight mit dem
Akkordeonspieler Manuel Meier, der die Gäste mit stimmungsvollen
Liedern zum Mitsingen animierte. Unterstützt wurde er von Mitgliedern
der Männergesangvereine, die ihre Teufelsgeigen und andere
behelfsmäßige Instrumente dazu erklingen ließen.
Am Nachmittag verabschiedeten wir unsere Havixbecker Freunde, die an
diesem Fest auch wieder dabei waren und die ihre Heimreise antreten
mussten. Es waren drei schöne Tage mit ihnen und wir freuen uns schon
auf ein Wiedersehen!
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