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Bestensee mit dem OT Pätz hat eine vielfältige Natur zu bieten. Sehen Sie hier einen kleinen Auszug aus unserer Fauna und Flora.
Überall blüht es, das Summen der Insekten ist nicht zu überhören, und die Luft ist mit den Blütendüften angereichert. Im Wemmichluch blüht die Wasserfeder, Traubenhyazinthen, Scharbockskraut und große Flächen blühendes Immergrün im Sutschketal, und zum Monatsende erstrahlte Ginster an der Mittenwalder Straße in leuchtendem Gelb.
Hunderte Sandbienen hatten sich Anfang des Monats ihre Röhren ausgerechnet in den unbefestigten Gräbendorfer Weg gegraben, der häufig von Fahrzeugen frequentiert ist. Die sichtbaren kleinen Erdhäufchen wurden dann eingeebnet und die Bienen begannen mit der Reparatur.
In dieser Gegend, auch in der Vordersiedlung, ist der Wiedehopf zu Hause. Mitte des Monats ist er aus dem afrikanischen Winterquartier wieder zurückgekommen. Schwarzmilan, Turmfalken, Mäusebussarde, Braunkehlchen, Goldammer, Kolkraben, Kraniche, Rauchschwalben, Hasen, Fasane und anderes "Getier" sind im Ort wieder öfter zu sehen.
Viele Jahre konnte man ein Storchenpaar an der Thälmannstraße beobachten, aber seit der Verlagerung des Mastes lassen sie sich nur kurz sehen und ziehen weiter. So machte auch in diesem Monat ein Storch nur wenige Stunden auf der Wiese Rast, um dann weiterzuziehen.
Ein Hingucker sind auch die neben dem Gräbendorfer Weg eingezäunten Schafe und Ziegen, bewacht von einem Hütehund.

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