Bestensee im Blick
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4.4.25:
Frühling in Bestensee
Bei fast sommerlichen Temperaturen von 21 °C musste ein Abstecher in die Natur sein. Und in Bestensee lohnt er sich immer.
Am Gräbendorfer Weg empfingen mich eingezäunte Ziegen und Schafe,
bewacht von einem Hütehund. Und weil die leckersten "Trauben" sehr hoch
hingen, stellten sich die klügsten auf die Hinterbeine und richteten
sich auf.
Auf dem weiteren Weg erstaunten mich kleine Erdhäufchen. Es waren
Hunderte, die von Erdbienen genau auf dem Weg gegraben wurden. Und wenn
ein Fahrzeug darüber hinweg fuhr, starteten sie eine Reparatur. Etwas
weiter blühte und summte es am Wegesrand. Die Bienen hatten hier
Hochkonjunktur. Bei einem kurzen Abstecher zum Pätzer Tonsee trockneten
Kormorane ihr Gefieder am Ufer und Gänse leisteten sich eine
Verfolgungsjagd.
Es folgte ein Abstecher zum Todnitzsee. Auf einem Baum über einer
Biberburg langweilte sich ein Reiher, Schwäne zogen ihre Bahn entlang
des Ufers, und Haubentaucher waren in Hochzeitsstimmung. Bei einem Gang
entlang des Glunzgrabens zeigte sich, dass der Biber ganze Arbeit
geleistet hat. Überall waren Bäume angenagt und lagen quer über dem
Graben. Ein Befahren ist nicht mehr möglich. Überrascht war ich, eine
Strecke vor mir eine Schellente zu sehen.
Wieder zurück an der Mündung des Glunzgrabens in den Todnitzsee musste
ich mit Bedauern sehen, dass die Überreste eines Sonnenschirms dort
einfach entsorgt wurden. Auch das gehört leider zur bitteren Realität
unserer Natur.
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