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Das Mehrgenerationenhaus an der Waldstraße lud zum Familienfest mit Flohmarkt ein. Von 14-18 Uhr konnten die Kinder dort spielen und basteln, während sich die Eltern an den Flohmarktständen umsehen, den Kindern zuschauen oder sich unterhalten konnten.
Wer Hunger oder Durst verspürte, konnte sich mit Bratwurst, selbst gebackenem Kuchen, Waffeln, Obstspießen, Kakao oder Kaffee versorgen. Das Mehrgenerationenhaus hatte an seinem Stand einiges zu bieten, und besonders der Heimat- und Kulturverein und LAUSL-Verein unterstützten an anderen Ständen an diesem Tag die Veranstaltung kräftig.
Der 20.9. wurde deshalb gewählt, weil an diesem Tag an die Kinder gedacht werden soll. Das Besondere ist, dass in Deutschland an zwei Tagen im Jahr die Kinder gefeiert werden. In der DDR wurde bereits 1950 der Internationale Kindertag ins Leben gerufen. Er entsprang der Empfehlung des Weltkinderhilfswerks der Vereinten Nationen. Der Weltkindertag wurde auch von der UNO, aber erst 1954 begründet. Jeder Staat konnte einen eigenen Termin festsetzen, der in der BRD bzw. in Deutschland seitdem der 20.9. ist. Diese beiden Tage hatten zum Ziel, auf die Rechte der Kinder aufmerksam zu machen und sich für sie einzusetzen. Und so werden bei uns die Kinder an beiden Tagen gefeiert. In der DDR war der Internationale Kinderta ein Feiertag, und der Nachwuchs wurde mit viel Unterhaltung und Geschenken bedacht. Im westlichen Deutschland wurde er eher zurückhaltend begangen.

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