Bestensee im Blick
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6./7.09.24:
Dorf- und Schützenfest
Wie schon im letzten Jahr wurde wieder auf der Festwiese des Bestwaner-Hotels
an der Franz-Künstler-Str. 1 gefeiert, diesmal bei hochsommerlichen Temperaturen über 30 °C.
Anja Kolbatz-Thiel vom Heimat- und Kulturverein hatte alles bestens
organisiert, und so konnte der 1. Tag des Dorffestes am Freitag Abend
beginnen, der speziell für
die Jugend und jung Gebliebenen gedacht war. Besonders Technoklänge
erfüllten die Luft bis weit nach Mitternacht. Zahlreiche Stände auf dem
Festgelände sorgten dafür, dass niemand
hungern oder dursten musste.
Der zweite Tag begann um 13 Uhr mit dem Schützenfest. Zunächst
marschierten die Bestenseer Schützen mit Vertretern befreundeter
Vereine aus der Nachbarschaft mit ihren Fahnen zum Platz vor der Bühne.
Gerald Krüger,
Vorsitzender des Schützenvereins, begrüßte die Anwesenden und
überreichte dem Noch-Schützenkönig
2023/24 Oliver Calov, erschienen mit seiner Königin Blandine, zum
Abschied
den Schützenteller. Beide übergaben anschließend die Regentschaft mit
Schützenkette und Krone für die Königin an das neue Königspaar Hagen
Hennecke mit seiner Königin Tanja, begleitet von ihrem Nachwuchs. Es
folgte die erste Amtshandlung des
neuen
Königs, das Schlagen seiner drei neuen Ritter.
Dann ging es zum Anheften der Ehrenwimpel an die Fahnenstangen der
befreundeten Schützenvereine. Der offizielle Teil wurde mit zwei
Schüssen aus der Haubitze "Bestwine" und der Teupitzer
abgeschlossen, die im Laufe des Tages noch ein Mal zu hören waren.
An einem Stand bot der Schützenverein die Möglichkeit, beim
Luftgewehrschießen die eigene Zielgenauigkeit zu testen.
Schließlich eröffnete die Cheforganisatorin des Heimat- und
Kulturvereins
Anja Kolbatz-Thiel mit einer kurzen Ansprache das Dorffest und wünschte
allen viel Spaß. Erwähnt wurden auch die vielen Sponsoren, die dieses
Fest überhaupt ermöglichten.
Der Männergesangverein unter Leitung von Matthias
Deblitz konnte jetzt sein Können zeigen und erfreute die Gäste mit
unterhaltsamen Liedern. Wer mehr Blasmusik bevorzugte, kam bei der
nachfolgenden Blasmusik Königs Wusterhausen nicht zu kurz.
Eine
Kindertanzgruppe aus Tornow zeigte um 17 Uhr ihr Können, danach stellte
das Nachwuchstalent Erik C. mit Keyboard und Gesang sein
Können unter Beweis. Viel Applaus und eine Zugabe waren der Dank. Das Gleiche gilt für das folgende Livekonzert von "Eloa".
Besonders an die Kinder wurde wieder gedacht. Gern wurden vom Nachwuchs
die Kindereisenbahn, das Kinderkarussell, Hüpfburg, Kinderbasteln,
Kinderschminken, das Spritzenhaus der Feuerwehr, das Glücksrad des
Aktivverbund e.V., Riesen-Seifenblasen, oder Bungee Jumping
in Anspruch genommen.
Als der Abend nahte, begann die Disco, und bei mitreißenden Hits füllte
sich die Tanzfläche und Umgebung immer mehr mit ausgelassen tanzenden
Gästen. Einen Beitrag dazu lieferte auch die Lichttechnik.
Stärken konnte man sich zwischendurch an zahlreichen Ständen. Die
Mitglieder des Heimat- und Kulturvereins hatten alle Hände voll zu tun,
um die Besucher bis in den späten Abend mit Bratwurst, Steaks, Bouletten
oder selbst
gebackenem Kuchen zu versorgen. Aber auch andere Stände hatten Leckeres
zu bieten: Knoblauchbaguettes, Langos, Pilzpfanne, Crepés, Eis u.v.m.
Natürlich waren auch mehrere Getränkestände vorhanden. Die mobile
Cocktailbar
des Bestwaner-Restaurants mit alkoholischen und nichtalkoholischen
Getränken sorgte für ein
besonderes Highlight.
Nicht fehlen durfte der Bestenseer
Weinbauverein, der mit einem Stand vertreten war und die eigenen Weine
anbot.
Um 22 Uhr wurde der Abend mit einem beeindruckenden Feuerwerk
unterbrochen, um anschließend die Party bei bester Stimmung und mit
vielen Besuchern bis weit nach Mitternacht fortzusetzen. Die Feuerwehr
bereitete das Gelände zuvor mit viel Wasser vor, um einem möglichen
Brand vorzubeugen.
Für kleine oder größere
Wehwehchen war das DRK ständig einsatzbereit.
Danke auch den Damen vom Campingplatz Kiessee, die den Toilettenwagen
beaufsichtigten und den vielen Helfern, die von früh bis spät im Einsatz
waren. Dazu gehörte auch die ESC Security, die den Abend absicherte und
am
Eingang kontrollierte, ob Alkohol mit auf das Gelände gebracht werden
sollte. Getränke mussten entweder draußen gelassen
werden, oder man gönnte sich vor dem Eingang einen Schluck.
Ein großes Dankeschön allen Beteiligten, besonders dem Heimat- und
Kulturverein, die auch die Vorbereitung und "Nachbereitung" mit Abbau
und Aufräumen zu bewältigen hatten.
Wegen der Parallelveranstaltung zum Bürgermeister-Pokalangeln am Pätzer
Hintersee musste ich Hin- und Her-Pendeln und verpasste dadurch
Einiges, so z.B. den Posaunenchor der ev. Kirche. Aber meine Frau
ergänzte mich so gut wie möglich.
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