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Die Sonne schien, es war warm, und so stand einer Fahrt zur Pätzer Kiesgrube nichts mehr im Wege. In der Nähe des Pätzer Badestrandes angekommen, leuchteten gegenüber die Bäume auf der Hörning-Halbinsel in kräftigen herbstlichen Farben. Und auf dem Hörning hatten es sich zwei Angler bequem gemacht, die mir erzählten, dass heute nur Plötzen beißen.
Ein Halt am Schneiderstübchen Karin Zusset in der Friedensstraße lohnt sich, denn dort befindet sich eine liebevoll zusammengestellte Puppenausstellung, die schon im Garten beginnt und im Haus ihren Höhepunkt findet. Öffnungszeiten sind Dienstags und Donnerstags jeweils von 9-12 und 14-16 Uhr.
Kurz vor der Kiesgrube standen neben dem Waldweg zahlreiche Pilze, aber nichts für mich, der nur Maronen, Pfifferlinge, Stein- und Birkenpilze mit Sicherheit erkennt.
Am Nordhang der Grube angekommen, konnte man über die Wälder bis zur Halle von Tropical Islands blicken. Die herbstlichen Farben leuchteten auch hier überall.
Der niedrige Wasserstand in unseren Seen machte auch hier in den kleinen Teichen am Grund der Kiesgrube nicht halt. An einem kleinen Gewässer waren nur noch schlammige Pfützen zu sehen, die offenbar von Wildschweinen gern aufgesucht werden. An anderer Stelle war noch Wasser vorhanden, und Frösche und Libellen ließen es sich dort gut gehen.
Der Rückweg führte mich durch die Pätzer Berge und kurz nach Sonnenuntergang erreichte ich wieder den Pätzer Badestrand.

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