Bestensee im Blick
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19.6.22:
19. Bestenseer Seenlauf
Dieser Tag war eine Herausforderung, denn schon vormittags kletterte
die Temperatur bis 35 °C. Leider konnte ich die Starts wegen der
Abi-Feier unserer Tochter am Tag zuvor und wenig Schlaf nicht
miterleben, aber Roland Holm hatte sehr schöne Impressionen
eingefangen, die auf den ersten Fotos zu sehen sind. Und am Schluss
finden sich Fotos von Janett Diewok, die Erfrischungen mit Wasser
unterwegs zeigen.
Ca. 250 Läufer wollten trotz der hohen Temperaturen die drei
ausgeschilderten Strecken über 2 km, 7,5 km und 16 km laufen. Unterwegs
wurde an mehreren Stellen kühles Wasser oder eine kleine Wasserdusche
angeboten, und auch nach dem Zieldurchlauf wartete ein kühles Nass auf
die Läufer. Sogar ein Läufer aus Chile war mit dabei. Wer wollte,
konnte sich auch mit einer Banane
stärken.
Erfreulich war, dass fast alle die Herausforderung des Tages
überstanden, lediglich drei Akteure mussten wegen Kreislaufproblemen
medizinisch versorgt werden.
Unter einem Zelt war die Technik für die musikalische Untermalung
untergebracht, und daneben konnte man sich mit Bratwurst, selbst
gebackenem Kuchen und Getränken versorgen. Auch ein Eisstand ließ die
Hitze erträglicher werden. Ein Problem gab es, als die Windböen an
Stärke zunahmen und ein Zelt drohte, sich selbstständig zu machen.
Aber durch Festhalten wurde diese kritische Situation überstanden.
Ein Motorradfahrer vom DRK begleitete die 16 km-Läufer unterwegs und
fuhr als Letzter über die Ziellinie. Nach den einzelnen Läufen wurden
die Sieger mit Präsenten und Urkunden geehrt. Ein großes Kompliment an
den ältesten Teilnehmer, der stolze 85 Jahre vorweisen konnte!
Ein großes Dankeschön dem Heimat- und Kulturverein, der diese
Hitzeschlacht unter der Organisation von Anja Kolbatz-Thiel bestens
meisterte. Die Moderation dieser Veranstaltung hatte Roger Brunner
souverän im Griff.
Ein großes Dankeschön auch dem DRK, der heute gut zu tun hatte, den
Freiwilligen Feuerwehren von Bestensee und Pätz, die die Strecken
absicherten, der WSG '81 Königs Wusterhausen und den Mitarbeitern des Bauhofs.
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