Bestensee im Blick
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1.3.22:
Abstecher in die Dubrow
Das große Naturschutzgebiet der Dubrow grenzt im Südosten an Bestensee,
und ein kleiner Teil liegt sogar in unseren Gemarkunggrenzen.
Nur wenige Meter hinter unserer Ortsgrenze liegt am "Spitzbubenweg" die
ca. 600 Jahre alte Königs-Eiche. Ihre besten Jahre hat sie hinter sich,
denn der größte Teil des Baumes brach 2015 nach einem Sturm ab. In der
Nähe entdeckte ich an einem verrottenden Baumstamm
Scharlach-Becherflechten. Sie sind nur einige Millimeter groß, und die
nicht mal Stecknadelkopf großen roten Punkte am oberen Ende sind ein
Hingucker. Trotz der kühlen Witterung war in der Nähe eine Spinne aktiv.
Immer lohnenswert ist ein Besuch am Haus des Waldes mit vielen
informativen Stationen zur Natur.
Schließlich kamen wir noch am Forsthaus Dubrow vorbei und ein
Schulkamerad, der dort früher Förster war, erzählte, dass in dem
nebenan liegenden steinernen Bunker die Wintervorräte für die Wildtiere
lagerten.
Auf einer teilweise überschwemmten Wiese quälten sich zwei Schwäne
durch das leicht vereiste Wasser.
Am Ende der Fotos sind Aufnahmen der Reiherhorste in der Dubrow vor ca.
50 Jahren zu sehen. Die Eichen, auf denen sie brüteten, starben im Lauf
der Zeit durch den vielen scharfen Kot ab. Damit war auch das Ende der
dortigen Reiher besiegelt.
Der Hirschkäfer, der in der Dubrow häufig vertreten ist, wurde auch vor
ca. 50 Jahren am Glunzgraben im Bestenseer Glunzbusch aufgenommen.
Und im Garten summten die ersten Bienen in den Krokussen.
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