Bestensee im Blick
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23.6.:
Foto-Wettbewerb zum JahreBuch 2022
Seit über 22 Jahren gibt es den Jahrebuch-Kalender aus dem Naturpark
Dahme-Heideseen. Herausgeber ist der NABU Dahmeland und die Stiftung
NaturSchutzFonds Brandenburg. Wer das Büchlein kennt, weiß dass es ein
Highlight ist, in dem zahlreiche Autorinnen und Autoren aus der Region
interessante Beiträge hauptsächlich aus der Natur mit wunderschönen
Fotos veröffentlichen. Ein Muss für den Naturliebhaber!
Für
das JahreBuch 2022 wurde diesmal ein Fotowettbewerb unter dem Motto
"Mein Lieblingsplatz im Naturpark Dahme-Heideseen" gestartet, zu dem
jeder bis zu drei Fotos einsenden konnte. Erfreulich war die Resonanz,
denn 28 Fotografen hatten sich beteiligt. Auch Bestensee war dabei. Und
heute wurden von einer Jury im NABU-Naturschutzzentrum in Prieros die
besten Fotos ausgewählt, die dann in dem im Herbst erscheinenden
Jahrebuch zu sehen sein werden. Ich hatte die Ehre, mit dabei sein zu
dürfen. Es war extrem schwer, unter den vielen schönen Aufnahmen die
besten herauszusuchen, aber schließlich wurden wir uns einig. Auch
Kinder hatten Fotos eingesandt. Bei der Auswahl der Fotos wurden sie
durch Vergabe einer Nummer auf der Rückseite anonymisiert, so dass der
Urheber nicht ersichtlich war.
Die ausgewählten Bilder werden demnächst öffentlich ausgezeichnet und auf
www.dahme-heideseen-naturpark.de mit namentlicher Nennung der Fotografen präsentiert.
Also, freuen Sie sich schon auf das nächste Jahrebuch 2022!
Ich fuhr mit dem Fahrrad von Bestensee nach Prieros, und auf dem
Rückweg boten sich Foto-Zwischenstopps an. Auf dem Gelände des
Naturschutzzentrums sind Bienen angesiedelt, und nicht weit entfernt
befindet sich die beeindruckende Kirche mit dem gegenüber gelegenen
Heimathaus. Ein Blick von der Brücke auf die Dahme ist immer wieder
schön, und der steinerne Elefant am Ufer steht seit vielen Jahren
bewegungslos dort.
In Gräbendorf an der Bäckerei war das Storchennest mit zwei Jungvögeln
zu sehen, kurz danach rückte die Kirche ins Blickfeld. Am Dorfteich
langweilten sich die Enten, und nur wenige Meter weiter steht das
Denkmal für die Gefallenen im 1. Weltkrieg. In unmittelbarer Nähe
dahinter steht das Denkmal für die gefallenen sowjetischen Soldaten im
2. Weltkrieg, die noch kurz vor dem Ende der Kämpfe ihr jungs Leben
lassen mussten. Werden wir aus diesen unsinnigen und barbarischen
Kriegen lernen? Manchmal habe ich Zweifel.
Zum Schluss war auf dem Pätzer Plan anhand der vielen vertrockneten
Stellen zu sehen, wie sich die Hitze der letzten Zeit auswirkte.
Zum Vergrößern die Vorschaubilder
bitte anklicken, dann startet eine Diaschau, die auch angehalten und
manuell vor- oder rückwärts geschaltet werden kann.
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