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Wegen der Pandemie war eine "Rumblubbern"-Veranstaltung wie im letzten Jahr nicht möglich. Aber als "Fahrzeug-Demo" gab es eine Genehmigung, und die Polizei begleitete die Fahrzeugshow dieser mehr oder weniger amerikanischen "Oldies".
Um 14 Uhr war Start, aber bereits 2 Stunden vorher fuhren die ersten "Ami-cars" auf das Gelände am Forsthaus zum Sammeln. Ein Beobachter schrieb dazu: "das war echt cool, der Rückstau war heute vom Forsthaus bis zur Schranke." Viele Menschen standen vor ihren Grundstücken oder Häusern und bestaunten die vorbei fahrenden Autos.
Es gab mehrere Auflagen, um die Hygienebestimmungen einzuhalten. Sie waren auf Plakaten aufgeführt, aber auch der Veranstalter Dirk Marx lief mit der "Flüstertüte" mehrmals über das Gelände und bat um Einhaltung, was in der großen Mehrzahl der Besucher auch geschah. In einer kurzen Ansprache betonte er, dass dieser Korso Zuversicht und Toleranz verbreiten soll. Nicht immer muss man gegen etwas demonstrieren, sondern auch mal für etwas.
Mit dem Durchschneiden des Startbandes um 14 Uhr durch den Veranstalter Dirk Marx, den Bürgermeister Klaus-Dieter Quasdorf, Anja Kolbatz-Thiel vom Heimat- und Kulturverein und einer weiteren Mitstreiterin der Rumblubbern-Crew startete die lange Fahrzeugschlange, abgesichert durch die Polizei.
Die Vielfalt der amerikanischen Fahrzeuge war beeindruckend, und das Rumblubbern der laufenden Motoren war nicht zu überhören. Für den Normalverbraucher war sicher kein Wagen dabei, denn der Verbrauch lag kaum unter 25 l/100km.
Vor der Ausfahrt sperrte die Polizei die Hauptstraße und der Korso begann mit einer ca. 2-stündigen Rundfahrt durch mehrere Orte. Eine Mitfahrerin schrieb nach der Rückkehr: "War super, und die Leute unterwegs in den einzelnen Dörfern hatten soviel Spaß. Die haben richtige Familienevents mit Kaffee, Kuchen und Sekt daraus gemacht. War meeega!"
Auch am Startpunkt am Forsthaus waren die Menschen froh, in dieser traurigen Zeit wieder etwas Abwechslung zu erleben.
Es war ein toller Tag mit einer genialen logistischen Leistung, die ca. 230 Fahrzeuge auf dem Gelände so zu platzieren, um danach im Korso weiterfahren zu können. Zu sehen ist das auf den Luftaufnahmen von Kay Thiel.
Durch die große Unterstützung des Bestenseer Heimat- und Kulturvereins verlief alles wie geplant, ebenso ein großes Dankeschön an Uwe Budach, der sein Gelände zur Verfügung stellte.
Auch das rbb-Fernsehen hatte von diesem Ereignis berichtet.
Danke, auch der Polizei für die kompetente Begleitung, für diesen Tag!

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