Bestensee im Blick
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11.4.:
Radtour um die Pätzer Seen
Ein herrlicher Tag mit viel Sonne und über 20 °C lockte die Menschen
nach kalten Tagen in die Natur. So schnappten auch wir uns unsere
Fahrräder und umrundeten den Pätzer Vorder- und Hintersee. Erstaunlich
war der relativ hohe Wasserstand der Seen, denn auch die Uferregionen
standen unter Wasser.
Nach der Fahrt durch die Bestenseer Vorder- und Hintersiedlung legten
wir kurz hinter der Gaststääte "Seeblick" am Hintersee einen kurzen Stopp ein und konnten in der Ferne auf
einem in den See ragenden Baum Kormorane beobachten, die ihr Gefieder
trockneten. Etwas weiter konnten wir einen Blick über den Hintersee auf die Pätzer Berge werfen.
Am südlichen Ende des Hintersees suchten zwei Kraniche auf einer Wiese
nach Nahrung, und im Vordergrund leuchteten die Weidenkätzchen.
Weiter ging es zum Ostufer des Pätzer Hintersees. An einer Stelle waren
die Aktivitäten eines Bibers an einem angenagten Baum und den daneben
liegenden Spänen nicht zu übersehen.
Etwas
beschwerlich wurde es auf der weiteren Fahrt,
weil es jetzt teilweise durch die Pätzer Berge ging. Auch an der
höchsten Erhebung, dem "Kahlkopf" mit 77 m kamen wir vorbei. Inzwischen
ist er aber alles andere als kahl, er trägt jetzt einen hohen
Waldbestand. An einer Stelle entdeckten wir sogar noch einen
Wacholderstrauch, der vor Jahrzehnten die dominierende Pflanze in den
Pätzer Bergen war. Schon der Teltow-Wanderer Wilhelm Reichner
berichtete 1926 in seinen Wanderbeschreibungen darüber.
Schließlich erreichten wir das Naturschutzgebiet der Liepe,
durchquerten den Ort Pätz und hielten kurz am Pätzer Badestrand an. Auf
dem Wasser genossen zwei Paddelboote und ein Angelkahn das schöne
Wetter. Wir fuhren weiter und erreichten noch vor Sonnenuntergang und
einer sich nähernden Kaltfront mit Regen unseren Ausgangspunkt.
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