Bestensee im Blick
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13.5.:
Baumpflanzung für Volleyball-Trainer Mirko Culic
Mirko Culic, ein großer Trainer in der 1. Volleyball-Bundesliga,
beendete in diesem Jahr seine aktive Zeit, aber er bleibt den
Netzhoppers KW-Bestensee im Management beratend erhalten. Laut Mirkos
Aussage war es es Zeit für ihn zu gehen, um frischen Wind in den
Trainerposten zu bringen.
Geplant war eigentlich eine
große Verabschiedung am letzten Spieltag in der Landkost-Arena, aber
die Corona-Epidemie machte einen Strich durch diese Rechnung. So
entschloss man sich, ihm zu Ehren für seine Verdienste in 12 Jahren bei
den Netzhoppers einen Baum neben seiner Wirkungsstätte, der
Landkost-Arena, zu pflanzen. Der Bauhof hatte alles vorbereitet, und
zusammen mit dem Bürgermeister Klaus-Dieter Quasdorf wurde die Weißbuche eingesetzt.
Es war ein Glücksgriff, dass Mirko Culic 2008 den Trainerposten bei den
Netzhoppers übernahm. Er hatte viel Erfahrung als 260facher
jugoslawischer Nationalspieler, und in Deutschland führte er 2003 und
2004 den SC Charlottenburg zum deutschen Meister sowie Düren zur
Vizemeisterschaft 2007 und ins Pokalfinale 2008.
In
all den Jahren bei den Netzhoppers verstand es Mirko immer wieder,
junge Spieler aus den eigenen Reihen zu Leistungsträgern zu machen, die
dann von zahlungskräftigeren Vereinen leider abgekauft wurden. Trotz
dieser Schwierigkeiten konnte Mirko mit seiner Mannschaft viele Erfolge
verbuchen und die Landkost-Arena mit den vielen Fans immer wieder in
die "Brandenburger Hölle" verwandeln.
Die bemerkenswerteste Leistung gab es sicherlich in der Saison 2013/14,
als die Mannschaft wegen nicht ausreichender Finanzen und Lizenzentzug
in die 2. Liga versetzt wurde. Aber die Mannschaft zeigte ihren
unbändigen Willen, wieder ins Oberhaus zu kommen und beendete die
Saison ohne Niederlage. Die neue Lizenz wurde auch erteilt und damit
war die 1. Bundesliga wieder gesichert. Ein Eintrag ins "Goldene Buch"
von Bestensee war der Dank. Selbst der Brandenburger Ministerpräsident
Dietmar Woidke ließ es sich nicht nehmen, dieses Ereignis mitzuerleben.
Es gab zahlreiche unvergessliche Spiele und dafür ein großes DANKESCHÖN an Mirko und alles Gute für die Zukunft!
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