Bestensee im Blick
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26.4.:
Kraniche, Biberrevier, Rapsfelder
Als ich vormittags an einer Wiese nicht weit vom Kleinbestener See,
der leider nicht zugänglich ist, vorbei kam, sah ich am Waldrand 9
Kraniche, die offenbar ziellos hin- und herliefen. Manchmal legte sich
einer hin, um wenige Sekunden danach wieder aufzustehen. Auch war oft
das laute Trompeten zu hören, und manchmal kam einer dem anderen zu nah
und wurde verjagt. Als sich ein Hund näherte, verschwanden alle.
Vermutlich waren sie auch nur auf der Durchreise.
Leider hatte ich nur eine Videokamera dabei, so dass die hier gezeigten Fotos Screenshots aus mehreren Videos sind.
Mittags machte ich einen Abstecher zum Biberrevier an der
Puschkinstraße. Vermutlich hat der Biber dieses Revier verlassen, denn
mehrmals wurde sein Bau und das Stauwerk im Graben zwischen dem
Kleinbestener See und dem Seechen abgerissen. Als in früheren Jahren
das Grabenwasser durch die Biberburg noch angestaut wurde, stand ein
Waldstück ständig unter Wasser, was zur Folge hatte, dass sämtliche
Bäume abstarben.
Und am späten Nachmittag fuhren meine Frau und ich zum Marienhofer Berg
zu den gelb leuchtenden Rapsfeldern. Es war eine Farbenpracht, von
denen wir Beide nicht genug bekamen und nicht genug Fotos machen
konnten. Das Brummen von Hummeln war überall zu hören und von einem
Hochsitz hatte man einen schönen Überblick über die Landschaft. Zum
Glück gab es Wege durch die Felder, und an einer Stelle tauchte in der
Ferne aus dem Blütenmeer eine Reiterin mit ihrem Pferd auf. Schließlich
erreichte sie eine Stelle, an der im Hintergrund sogar der 33 km
entfernte Berliner Fernsehturm zu sehen war.
Beim Spaziergang entlang des Hofjagdweges entdeckten wir an einer Eiche
einen Gallapfel, in dem sich die Larve einer Eichengallwespe befindet.
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