Bestensee im Blick
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8.4.:
Vollmondaufgang
Am 7. April erreichte der Mond mit 357.035 km seinen in diesem Jahr
geringsten Abstand zur Erde, weshalb er auch als "Supermond" bezeichnet
wird. Er ist ca. 7 % größer und 15 % heller als ein normaler Vollmond.
Für den Betrachter ist der Unterschied aber kaum bemerkbar.
Für meine Frau und mich war das ein Anlass, den Mondaufgang auf dem
Pätzer Plan zu beobachten. Als der Erdtrabant hinter den Bäumen am
Horizont in rot-gelbem Licht empor stieg, konnte man fast denken, dass
ein erleuchteter Heißluftballon erscheint. Es war erstaunlich, wie
stark die Atmosphäre die Mondform verzerrte. Aber je höher er stieg, um
so "normaler" wurde er. Anfangs umgab ihn auch ein diffuses rötliches
Leuchten.
Dieser Mond wurde auch als rosaroter Supermond bezeichnet, aber nicht
wegen seiner Farbe, sondern weil im Frühjahr der rosarote Phlox blüht.
Und das war der Grund für seinen "Spitznamen". Aber auch Oster-Mond
oder "Eier-Mond" wird er genannt.
Mit ihrem Handy versuchte meine Frau eine Himmelsaufnahme, und
erstaunlicherweise zeichnete sich neben mehreren Sternen in der Mitte
deutlich erkennbar das Sternbild des Orion ab.
Auf der Heimfahrt hielten wir noch kurz am Pätzer Tonsee an, über dem
sich der schon hoch stehende Mond im Wasser spiegelte.
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