Bestensee im Blick
Rollover
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11.3.:
Ampelkreuzung, Straßensperrung, Dorfaue und Sonnenuntergang
Am Montag begannen die Bauarbeiten für eine Abbiegespur von der
Hauptstraße in die Motzener Straße. Die Straße über den Bahnübergang
wurde voll gesperrt. Lediglich ein schmaler Durchlaß für Busse,
Feuerwehr und Rettungswagen wurde frei gelassen. Die Kennzeichnung mit
Sperrschildern hinderte aber offenbar mehrere Fahrer nicht, ebenfalls
durch die halbseitige Straße, an den Baufahrzeugen vorbei, zu fahren.
Nach Kontrollen durch die Polizei waren deftige Strafen fällig.
Die Schranke funktioniert normal, aber nur Fußgänger können den
Übergang bei geöffneter Schranke passieren. Wegen der Sperrung müssen
Autofahrer lange
Umwege in Kauf nehmen, nur bis zur Tankstelle war eine halbseitige
Einfahrt von der Kirche her möglich, von der anderen Seite nicht.
Kräftige Umsatzverluste waren die Folge. Wer auf der anderen Seite des
gesperrten Bahnübergangs steht und zur ca. 100 m entfernten Tankstelle
möchte, muss umdrehen und zunächst bis zum Kreisverkehr fahren. Dann
geht es auf der B 179 weiter bis Zeesen, und nach dem Bahnübergang
links in die Königs Wusterhausener Straße. An der Kirche angekommen,
ist es bis zur Tankstelle nicht mehr weit. Nur hat man einen Umweg von
ca. 8,1 km in Kauf nehmen müssen.
Auch der Parkplatz REWE, Aldi
und anderer Geschäfte gegenüber war sehr übersichtlich, und auch hier
waren Umsatzverluste der Gewerbetreibenden zu verzeichnen. Hoffen wir,
dass sich das im Laufe
der eingeplanten nächsten 6 Monate einpegelt.
Die weiträumigen Umleitungen der gesperrten B 246 waren hinter dem
westlichen Ortseingang vor der Kirche ausgeschildert, und von
Gräbendorf kommend vor dem Kreisverkehr.
Leider haben viele Kraftfahrer, Pkw und Lkw, die kürzeren
"Schleichwege" wie Hofjagdweg und Puschkinstraße entdeckt. Der
Hofjagdweg war ursprünglich als Radweg konzipiert. Beides sind Straßen,
die nicht für entgegen kommende Fahrzeuge ausgelegt sind und deshalb
Ausweichstellen besitzen. Werden diese Straßen nach 6 Monaten immer
noch wie jetzt aussehen?Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben,
dass ein 3-achsiger 30 t-Lkw eine Straße genauso stark belastet wie
15.000 Pkw.
Bei einem Abstecher zur Dorfaue ist zu erkennen, dass die Sanierung
jetzt fast fertig ist. Aufwändige Maßnahmen wurden ergriffen, um die
morastige Wiese auf der Dorfaue in einen trockenen Zustand zu
versetzen. Dann sollen auch dort wieder Feste möglich sein.
Zum Tagesausklang genoss ich noch den Sonnenuntergang am Pätzer
Vordersee.
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