Bestensee im Blick
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25.7.:
Bestensee-Impressionen
Wer an der Groß Bestener Dorfaue (Bestensee Nord) vorbei fährt,
wird sicherlich schon gesehen haben, dass der aus dem Teich
ausgebaggerte und auf der Wiese zwischengelagerte Schlamm inzwischen
abgefahren wurde. Demnächst wird die Trockenlegung der Wiese beginnen,
um sie wieder für Feste begehbar zu machen.
Als ich am Dorfteich ankam, schwamm wieder ein neues Entenhäuschen in
der Mitte, und sogar ein Reiher fühlte sich darauf wohl. Verblüfft war
ich, als plötzlich ein fliegender "Edelstein", ein Eisvogel, an mir
vorbei schoss, der sich Richtung Wiese und vermutlich weiter zum Klein
Bestener See entfernte.
Und wer sehen möchte, wie der Dorfteich früher aussah, kann
auf diesen Link klicken.
Weiter ging es auf der Hauptstraße bis zur Grundschule. Durch die an
den Straßenlampen hängenden Blumenampeln, gepflanzt von der Gärtnerei
Koch und ständig gegossen von Peter Neumann und dem Bauhof, ist die
Fahrt durch die Blütenpracht sehr angenehm. Wenn nicht die Staus an der
Schranke und Ampelkreuzung wären.
Die Grundschule hat wegen der Ferien noch Pause, aber auffällig auf dem Dach ist das Observatorium.
Nächste Station war der Mühlen-/Weinberg, auf dem sich trotz einiger im
Frühjahr erfrorener Reben die Pflanzen sehr gut entwickeln. Durch ein
ausgeklügeltes Tröpfchen-Bewässerungssystem trotzen sie der
Trockenheit. Einzelne Trauben beginnen schon zu reifen.
Nebenan im Wald der Generationen haben unsere Märchenfiguren, die
Bestwaner, Zuwachs bekommen. Die Bestenseer Schneekönigin und ihr
treuer Begleiter, der Falkner mit seinem Falken, wurden von
Kettensägenkünstlern verewigt und dort aufgestellt. Dank vieler
Sponsoren wurde dies möglich. Erfunden wurden diese Bestensee-typischen
Märchenfiguren von Manfred Prosch, der jedes Jahr zur abenteuerlichen
Kinderweihnacht eine neue Geschichte schreibt.
Meine Fahrt ging weiter auf den Marienhofer Berg, der hinter der
Pferdekoppel ein Feld mit Sonnenblumen zu bieten hatte. Ein herrlicher
Anblick! Zahlreiche Hummeln und Bienen bedienten sich an den Blüten.
Hinter dem Feld und auf der anderen Seite des Hofjagdwegs war die
Getreideernte in vollem Gange.
Zurück fuhr ich über den Feldweg der Mittenwalder Straße ins südliche
Bestensee, Klein Besten, bis zum Pätzer Hintersee. In Reih und Glied
standen die Kähne vom Anglerverein am Ufer, und nur wenige waren
unterwegs. In einer Bucht waren zahlreiche Seerosen, in weiß und rosa,
zu sehen, und am Ufer wuchsen Pflanzen mit wunderschönen Blüten.
Letzte Station war Pätz mit seinem herrlichen Badestrand, der von
vielen Besuchern in Anspruch genommen wird. Leider scheint ein an der
Straße stehendes Parkverbot viele Kraftfahrer nicht zu interessieren.
Schließlich fuhr ich entlang des Gräbendorfer Weges noch über den
Pätzer Plan, auf dem die Ernte ebenfalls in vollem Gange war. Ein
Vogel, den ich nicht identifizieren konnte, wiegte sich am Stängel
einer Wiesenpflanze.
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bitte anklicken, dann startet eine Diaschau, die auch angehalten und
manuell vor- oder rückwärts geschaltet werden kann.
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