Bestensee im Blick
Rollover
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19.4.:
Vom Todnitzsee zum Pätzer Hinter- und Vordersee
Es gibt in unserem schönen Ort viel Natur zu entdecken und zu genießen.
So schwang ich mich heute wieder aufs Fahrrad, fuhr zum Todnitzsee, und
von dort zum Pätzer Hintersee, den ich umrundete, und landete
schließlich in Pätz am Pätzer Vordersee am Badestrand.
Die Tour ist derzeit nicht sehr empfehlenswert, weil es besonders am
Hintersee viele Sandwege gibt, und das Motto lautet dort: "Wer sein
Fahrrad liebt, der schiebt!"
Aber zurück zur Chronologie. Der Todnitzsee ist zusammen mit dem Großen
(Kameruner) Tonsee der nördlichste unserer Seen. An der Mündung des
Glunzgrabens, der den Pätzer Vordersee mit dem Todnitzsee verbindet,
hat ein Biber seine Burg errichtet. Ob sie noch bewohnt ist, konnte ich
nicht einschätzen.
Von dort fuhr ich durch den Wustrocken, die Vorder- und Hintersiedlung
weiter bis zum Pätzer Hintersee. Neben der Gaststätte "Seeblick" machte
eine Reiterin mit ihrem Pferd am Ufer Pause.
Neben urigem Uferbewuchs ging es weiter entlang der Bahnstrecke bis zum
Bahnübergang "Blockstelle Motzen". Auf halber Strecke legte ich einen
kurzen Zwischenstopp ein, um einen Blick über den Pätzer Hintersee zur
Insel "Großer Horst" und die Pätzer Berge zu werfen.
Nach einem kurzen Abschnitt auf dem Hofjagdweg bog ich nach links
Richtung Pätzer Berge ab. Diese Strecke war durch die sandigen Wege
nicht sehr angenehm. Hier lagerten auch die Rohre für die neue
Gasleitung North Stream 2, die teilweise schon verschweißt waren und
demnächst ins Erdreich versenkt werden sollen.
Ständig links haltend, erreichte ich schließlich den Pätzer Hintersee,
der unser südlichstes von 11 Gewässern ist. Die Sonne stand schon sehr
tief und so nahm ich die nächste Etappe durch die Pätzer Berge in
Angriff, vorbei an der höchsten Erhebung im Ort, dem "Kahlkopf" mit 77
m. Auch hier musste ich teilweise auf den sandigen und ansteigenden
Wegen das Fahrrad schieben. Aber schließlich erreichte ich nach dem
Naturschutzgebiet "Liepe" die ersten Häuser von Pätz. Bis zum
Badestrand war es nun nicht mehr weit, und hier konnte ich gerade noch
den Sonnenuntergang erleben.
Zum Tagesausklang unternahm ich noch einen Abstecher zum Pätzer Plan,
über dessen Horizont kurz zuvor der glutrote Vollmond erschien.
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