Bestensee im Blick
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21.9.:
Trockenheit im Ort
Nicht nur die Landwirte leiden unter der diesjährigen
extremen Trockenheit. So erleben wir in Bestensee erstmals einen
ausgetrockneten Glunzgraben vom Wehr am Forsthaus Richtung Pätzer Vordersee.
Lediglich am Wehr gibt es noch eine kleine Wasserlache, in der anscheinend
einige Fische gefangen sind und ein Fischreiher dort bequem Beute findet.
Daneben liegt ein Kahn auf dem Trockenen. Auch am Pätzer Vordersee fehlen
inzwischen mehreren Angelkähnen ca. 60 cm Wasser unter dem Kiel.
Ebenso ist das Wasser im Sutschketal rar geworden, sowohl im
Sutschke-See als auch im Sumpferlenwald, der normalerweise komplett im Wasser
steht, und in dem im Frühjahr noch Schwäne um die Bäume schwammen. Jetzt finden
wir dort nur noch einen kleinen Tümpel, der gern von Wildschweinen besucht
wird. Auch der Torfdamm, der vom Naturschutzfond im Winter quer durch das Tal
aufgeschüttet wurde und das Wasser zurück halten sollte, brachte nicht den
gewünschten Effekt.
Und wer am Dorfteich vorbei kommt, wird wasserfreie Stellen sehen.
Ein Hingucker sind dagegen die Blumenampeln, die entlang der
Hauptstraße und Königs Wusterhausener Straße an den Straßenlampen
angebracht sind. Ein Dank gilt dem Bauhof und Peter Neumann, die diese
Blütenpracht regelmäßig bewässern.
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