Bestensee im Blick
Rollover
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10.6.:
Radwanderung
Pünktlich um 10 Uhr begrüßte unsere Cheforganisatorin des Heimat-
und Kulturvereins Anja Kolbatz trotz Temperaturen bis 30 °C die 16
startbereiten Radler zu einer 30 km langen Tour und wünschte viel Spaß.
Bevor es los ging, gab ich noch einen kurzen Überblick über die
Strecke, die uns zunächst bis Krummensee, dann auf dem Hofjagdweg über
den Marienhofer Berg bis zur Blockstelle Motzen, anschließend bis zum
Picknick am Pätzer Vordersee in der Vordersiedlung, und schließlich bis
nach Pätz führte.
Auch der Bürgermeister Klaus-Dieter Quasdorf war dabei, der an seinem
Fahrrad eine Bestensee-Fahne flattern ließ.
Nach dem Start passierten wir zunächst den neuen Italiener "Bel Lago",
um danach über den Steinberg und nicht weit entfernt parallel zum
Krummen See bis nach Krummensee zu fahren. Hier erreichten wir den
Hofjagdweg und quälten uns bis zur Anhöhe des Marienhofer Berges
hinauf. Die weitere Fahrt war idyllisch, es ging durch eine Baumallee
und an weiten Feldern vorbei. Hier begegnete uns eine Reiterin, die mit
ihrem Pferd aus einem Feld geritten kam. Kurz dahinter ließen es sich
zahlreiche Pferde auf einer Koppel schmecken.
Wir überquerten die B 246 und fuhren weiter gen Süden auf dem
Hofjagdweg an den Hühnerfarmen von Landkost-Ei vorbei. Hinter der
kreuzenden Motzener Straße hielten wir kurz an, um unseren Körpern ein
Auffüllen der Flüssigkeitsreserven zu gönnen.
Schließlich erreichten wir die Blockstelle Motzen, überquerten den
Bahnübergang, und fuhren gleich dahinter neben der Bahnstrecke zurück
Richtung Bestenseer Hintersiedlung. Die Strecke war nicht leicht zu
befahren, und manchmal mussten wir wegen sandiger Abschnitte unsere
Fahrräder schieben. Nach Erreichen der Badestelle am Hintersee und
Passieren der Gaststätte Am Seeblick war nach einem kurzen Stück auf
der Thälmannstraße unser Picknickplatz auf dem Gelände des
Anglervereins Pätzer Vordersee nicht mehr weit. Ein spezieller Dank an
die Chefin des Anglervereins Almut Knobel, dass wir uns dort
niederlassen konnten.
Hier erwarteten uns auch schon Anja und Kai, die die Bratwürste fertig
hatten, der selbst gebackene Pflaumenkuchen wartete auf den Verzehr,
und auf den Tischen standen Getränke aller Art bereit. Hier genossen
wir die Erholungspause bei einem Blick auf den Pätzer Vordersee. Danke
an Anja und Kai!
Bis hier hatten wir 20 km hinter uns, und wer wollte, konnte noch die
restlichen 10 km bis Pätz in Angriff nehmen.
Durch das Baugebiet des Wustrockens erreichten wir bald die
Hauptstraße, und auf dem gepflasterten Weg nach Pätz machten wir einen
kurzen Stopp an der neuen Kita. Hier warteten wir auf einen
Mitstreiter, bei dem sich der Sattel gelöst hatte.
Das Gelände am Pätzer Badestrand war gut besucht, und auf dem Parkplatz
und am Straßenrand waren kaum noch Plätze frei. Weiter ging es über die
B 179 in den Gräbendorfer Weg, der zu den fast unendlichen Weiten des Pätzer Plans führte. Die Wolken
verdichteten sich und erstes Donnergrollen war zu hören. Wir umrundeten den
Pätzer Tonsee und fuhren auf dem Radweg neben der B 246 bis zum
Kreisverkehr. Nun war es nicht mehr weit bis zum Ausgangspunkt am
Bahnhof, und noch vor dem einsetzenden Regen erreichten wir unser Ziel.
Mein Dank gilt allen Teilnehmern und ich hoffe, dass es allen trotz der
Hitze Spaß gemacht hat.
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