Bestensee im Blick
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5.5.:
Handwerker-Hoffest
Bereits zum sechsten Mal fand dieses inzwischen schon zu einer
schönen Tradition gewordene Handwerker-Hoffest auf der Dorfaue 1 statt.
Organisiert wurde es vom Ehepaar Harald Meyer und Barbara Weiß, in
Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Kulturverein.
Handwerkliche Künste wurden gezeigt, aber großer Wert wurde darauf
gelegt, dass die Kinder einmal selber "Hand anlegen" konnten. Ständig
umlagert war die Töpferei der Keramikerin Barbara Weiß, und wer wollte, konnte
einmal ausprobieren, wie es sich anfühlt, auf einer Töpferscheibe ein
Gefäß aus Ton herzustellen. In einem separaten Raum gab es eine
Verkaufsausstellung der von Barbara Weiß gefertigten Töpferprodukte. Sogar auf dem Hof sah man überall ihre Erzeugnisse.
Aber auch die Zinngießerei war beliebt. Zahlreiche Formen hatte Heinz
Froyer vorrätig, aus denen sich Groß oder Klein eine aussuchen konnte,
um sie mit flüssig gemachtem Zinn zu füllen. Nach dem Erkalten konnte
man sich gegen einen kleinen Obulus seine selbst gegossene Figur
mitnehmen.
An den Ständen nebenan konnten Kerzen gezogen oder fertige gekauft
werden, und daneben bei einer Korbmacherin kleine Körbe geflochten oder
fertige Korbprodukte erworben werden.
Viel gefragt war auch unser Falkner, der neben einem Gerfalken noch
einen 10 Tage alten Nachwuchs mitgebracht hatte. Beim Füttern konnte
man beobachten, wie der Kropf ständig anwuchs.
Tierisch ging es ebenfalls auf der Wiese hinter der Scheune zu. Wer von
den Kindern wollte, konnte einen kleinen geführten Ausritt auf den
Rücken zweier Ponys unternehmen. Strahlende Kinderaugen waren der Dank
dafür.
Auf dem Weg zu den Pferden kam man an einer Feuerschale vorbei, über der Stockbrot gebacken werden konnte.
Aber es gab noch mehr zu erleben. Kinder konnten sich schminken lassen,
daneben war ein mit einem farbenfrohen Sonnenschirm karibisch
anmutender Stand aufgebaut, der Zuckerwatte und Süßigkeiten anbot. Und
gegenüber konnten die Kinder Plastetierchen oder mit Sand gefüllte
Stofftiere nach ihrer Vorstellung anmalen, oder Gläser mit speziellen
Stiften verschönern.
Direkt hinter dem Eingang präsentierte sich der Bestenseer
Weinbauverein, der seine eigenen Weine anbot. Das allgemein zu hörende
Urteil war: lecker!
Wer eine Pause einlegen wollte, konnte in der Mitte des ehemaligen
Bauernhofes mit der im Hintergrund stehenden Scheune gemütlich auf
Bänken und Stühlen sitzen, und angebotene Speisen, insbesondere
Bratwürste, selbst gebackenen Kuchen, Schmalzstullen, ... und Getränke
aller Art genießen.
Wieder kamen viele Besucher, und sicher spielt auch das besondere Flair dieses alten, begrünten und teils
modernisierten Bauernhofes hier eine Rolle.
Petrus meinte es mit viel Sonne und angenehmen Temperaturen gut, und das Fazit lautete wieder: ein gelungenes Fest!
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