Bestensee im Blick
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26. & 27.2.: Es wird kälter ...
... aber trotz der eisigen Temperaturen waren am 26. noch große
Wasserflächen eisfrei. Trotzdem nimmt die Vereisung langsam zu. An
manchen Stellen wurde am Ufer Eis nach oben gedrückt und produzierte
darunter einen Hohlraum.
Am Pätzer Hintersee tummelten sich in Ufernähe zahlreiche Stock- und
Schellenten, wobei die letzteren durch ihr unterbrochenes pfeifendes
Geräusch beim Fliegen auffallen.
Sogar am Kleinen (oder Freudenthaler) Tonteich zeigte sich noch eine offene Stelle.
Am nächsten Tag, wir hatten am 27. früh -17°C, waren auch die bis dahin
noch offenen Stellen zugefroren. In der Nähe des Anglervereins Pätzer
Vordersee versuchte sich sogar ein Eisangler beim Fischfang. Sehr
gewagt, denn am Tag zuvor war nicht weit dahinter der See noch eisfrei.
Auch hörte man das Eis "arbeiten", denn ständig entluden sich die
Spannungen im Eis mit Rissen und lauten Geräuschen in verschiedenen Tonlagen. Oft sagt man auch, der See "singt".
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