Bestensee im Blick
Rollover
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24.-26.2.:
Sonnig, aber kalt
Nach einem bisher recht milden Winter kündigte sich eine Frostperiode
an. Weil zumeist die Sonne schien, boten sich Wanderungen an.
Erste Station war der Pätzer Hintersee, dessen Wasser durch den
kräftigen NO-Wind und die wärmende Sonne in Ufernähe noch nicht
gefroren war. Zahlreiche Enten tummelten sich dort.
Auch ein Teil des Pätzer Vordersees war durch den Wind und Wellengang
noch eisfrei. Bei einem Abstecher zur Halbinsel des Hörning waren
zahlreiche Bäume vom Efeu umklammert. Die Blätter sind auch im Winter
grün, und zwischen ihnen zeigten sich viele Beeren. Offenbar sind sie
nicht genießbar, sonst hätten die Vögel hier sicher schon "abgeräumt".
Am nächsten Tag unternahm ich eine Wanderung entlang des Glunzgrabens
bis zum Todnitzsee. Das war nicht ganz einfach, weil viele umgestürzte
Bäume den Weg versperrten.
Hier entdeckte ich zwei weiße Reiher, die im noch eisfreien Graben nach Beute Ausschau hielten.
Der Biber, der am Ufer des Todnitzsees in seiner Burg zu Hause ist, hat
am Graben durch viele abgenagte und umgestürzte Bäume seine Spuren
hinterlassen.
Auch der Todnitzsee war in der Nähe der Grabenmündung noch nicht zugefroren.
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