Bestensee im Blick
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5.
und 6.1.: Zwei Tage in der Pätzer Natur
Wer ein Freund von weiten Landschaften ist und Tiere beobachten möchte,
dem kann ich den Pätzer Plan und Pätzer Vordersee empfehlen.
Heute fuhr ich noch in der Morgendämmerung los, und nach einem kurzen Stopp am Pätzer Tonsee fuhr ich weiter zum Pätzer Plan.
Vor dem Sonnenaufgang färbte sich der Himmel langsam gelb bis rot, und
die erwachenden Wildgänse schnatterten und begannen ihr Frühstück auf
den Wiesen. An manchen Stellen bildete sich auch Bodennebel.
Einige Flächen waren durch den vielen Regen der letzten Tage
überflutet, und der sich färbende Himmel spiegelte sich auf der
Wasseroberfläche. Letzte noch blühende gelbe Senfpflanzen ragten aus
dem Wasser, und auf der gegenüber liegenden Seite wurde der Mond von
der Oberfläche reflektiert. Erstaunlich war, dass sich kurz nach
Sonnenaufgang auf der Wasseroberfläche eine dünne Eisschicht bildete.
An anderen Stellen hatten sich neben Wildgänsen auch Kraniche
versammelt, deren Trompetenrufe weit zu hören waren. Manchmal kam es
zwischen ihnen auch zu Streitereien.
Auf der Fahrt zum Pätzer Vordersee saß am Gräbendorfer Weg ein
Turmfalke in einem Baum und lauerte auf Beute. Am See angekommen,
verteilten sich am Ufer insgesamt 18 weiße Silberreiher. Sie lebten
dort mit Graureihern, Kormoranen und Blässhühnern friedlich zusammen.
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