Bestensee im Blick
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23.9.:
Federweißerfest auf dem Mühlen-/Weinberg
Das Wetter war heute nicht das beste, aber trotzdem wurde es so voll wie bei keinem Federweißerfest zuvor.
Der Männergesangverein Mahlsdorf wollte gern dabei sein, und das
verband er gleich mit einer Wanderung vor der Veranstaltung. Um 11:30
Uhr kam er am Bahnhof an, und wir wanderten durch das Naturschutzgebiet
des Sutschketals. Wunderschön war, dass an markanten Punkten, so z.B.
am kleinen Sutschke-See, Lieder gesungen wurden.
Eine Stärkung gab es nach dem Rückweg am Zollstockmuseum. Hilmar Wenk
mit Helfern vom LAUSL-Verein hatten alles bestens vorbereitet, und so
konnte der Gesangverein gestärkt den Weg zum Federweißerfest antreten.
Zum Beginn um 15 Uhr waren kaum noch Sitzgelegenheiten zu bekommen, und
im Laufe des Nachmittags war der obere Platz mit Gästen dicht gefüllt.
Auch Parkplätze nebenan am Generationenwald waren kaum noch zu haben.
Herbert Krenz, Vorsitzender des Weinbauvereins, begrüßte zunächst die
Besucher, um dann mit musikalischer Unterhaltung fortzufahren. Unter
Leitung des Dirigenten Matthias Deblitz zeigten die Männergesangvereine
von Mahldorf, Zernsdorf und Bestensee, was sie "drauf" hatten. Großer
Applaus war ihnen sicher.
Anschließend zeigte Ann Purann Tänze in einem farbenfrohen Kostüm mit Schleiern.
Larry Schuba, bekannt als Sänger der früheren Gruppe "Western Union",
setzte die musikalische Unterhaltung fort und heizte mit
stimmungsvollen Liedern die gute Laune an. Leider setzte jetzt Regen
ein, aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Schließlich war
ein großes Zelt als Schutz aufgebaut.
Wer Hunger oder Durst verspürte, konnte sich an einem Stand mit
Bratwurst, Steak, Flammkuchen der Straußwirtschaft und selbst
gebackenem Kuchen versorgen. Getränke aller Art gab es natürlich auch.
Noch lange saß man gemütlich beisammen und genoss u.a. den ersten
Federweißer in diesem Jahr. Dafür wurden 4 Tage zuvor ca. 500 kg der
Sorte Solaris geerntet, und heute rann der daraus gewonnene Federweißer
die Kehlen hinunter.
Ein großes Dankeschön gilt den Mitgliedern des Weinbauvereins, die
alles bestens organisiert und durchgeführt hatten. Dass das
Federweißerfest inzwischen zu einem Highlight im Ort geworden ist, beweisen die vielen Besucher.
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