Bestensee im Blick
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16.
& 17.9.: Ritterfest am Königlichen Forsthaus
Reges Treiben herrschte auf dem Gelände am Königlichen Forsthaus,
als am Wochenende zum Ritterfest eingeladen wurde. "Midgards Feuerbund"
hatte dort sein Ritterlager mit viel Sehenswertem aufgeschlagen.
Höhepunkte waren sicher die Ritterkämpfe Mann gegen Mann mit Schild,
Schwert, Axt und Morgenstern. Die Rüstungen mussten viel aushalten, und
ich könnte mir vorstellen, dass es die eine oder andere Blessur gab. Der Humor kam bei den Kämpfen aber trotzdem nicht zu kurz.
Auf dem Gelände gab es einen umfangreichen historischen Markt mit alter
Handwerkskunst, historischen Händlern, die für Groß und Klein vieles im
Angebot hatten, und Gaumenfreuden aller Art.
Besonders wurde an die Jüngsten gedacht, denen viel Abwechslung geboten
wurde: ein Karussell mit Handkurbelantrieb, Ponyreiten,
Kinderschminken, Armbrustschießen im Trollewald, Bogenschießen und
Märchenaufführungen mit den "Schmierenkomödianten". Beim Märchen
"Rotkäppchen" wurde für die Kinder eine blutreiche Szene
abgewandelt. Die Szene mit dem durch den Jäger aufgeschlitzten Bauch
vom Wolf, aus dem Rotkäppchen und die Großmutter wieder entstiegen,
bekam eine neue Fassung. Die beiden verschluckten Damen kamen wieder
zum Vorschein durch ein - Abführmittel.
Auch nach den Kampfszenen der Ritter hatten die Jüngsten ihren Spaß. 10
Kinder aus dem Zuschauerkreis konnten gegen 5 Ritter kämpfen. Mit
markerschütterndem Kampfgeschrei stürmten sie den Rittern entgegen. Die
hatten dem nichts entgegen zu setzen und wurden schließlich "flach
gelegt".
Auch eine junge Frau aus dem Publikum erhielt die Chance gegen die Ritter zu kämpfen und besiegte sie natürlich alle.
Zwischendurch sorgte "LaMarotte" mit mittelalterlicher und moderner Musik für musikalische Unterhaltung.
Wer etwas über seine Zukunft wissen wollte, konnte eine Wahrsagerin aufsuchen.
Sogar Münzen konnten selber geprägt werden. Ein Hammer wurde ca. 2 m in die
Höhe gezogen und durch die Wucht des Aufpralls erhielt ein
Metallrohling durch einen Stempel eine Prägung.
Kurz hinter dem Eingang stand eine "Marmorstatue", und wenn ein
Besucher eine kleine Spende in einen Topf warf, erwachte sie zum Leben.
Zum Schluss gab es eine Feuershow zu sehen, bei der z.B. brennende
Fackeln durch die Luft gewirbelt wurden, oder brennende
Hula-Hoop-Reifen sich um den Körper drehten.
Fazit der beiden Tage: ein rundum gelungenes Fest mit vielen, vielen Besuchern aus Nah und Fern.
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