Bestensee im Blick
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1.5.:
Der 1. Mai in Bestensee
Viele werden sich noch an die zu DDR-Zeiten verordneten
Demonstrationen am 1. Mai erinnern. Nachfolgend habe ich einige Fotos
aus dem Archiv ausgegraben und möchte einmal zeigen, wie es in
Bestensee damals ausgesehen hat.
Heutzutage sieht es im Ort etwas anders aus. Am Königlichen Forsthaus
gab es einen Tanz in den Mai und die Gaststätte am Sutschke-Tal lud zu
einem Konzert im Biergarten ein.
Wieder andere unternahmen Spaziergänge z. B. durch das Sutschke-Tal.
Hier konnte ich zwei Damen aufnehmen, die kurz auf einer Bank am
kleinen See innehielten und die Aussicht genossen. Nicht weit davon
entfernt zeigten sich Schachbrettblumen den erstaunten Wanderern.
Der Chef des Weinbauvereins, Herbert Krenz, schaffte sich einige Tage
zuvor mit einem motorbetriebenen Erdbohrer, um Löcher zu bohren und
abgestorbene Rebstöcke neu zu pflanzen. Der Frost der letzten Zeit
scheint in unserem Weinberg, im Gegensatz zu Weinbergen im westlichen
und südlichen Deutschland, keine größeren Schäden angerichtet zu haben,
weil die Knospen noch nicht aufgegangen sind.
Gegen Mittag unternahm ich noch einen Abstecher zum Kleinen
(Freudenthaler) und Großen (Kameruner) Tonsee. Dort waren Haubentaucher
und Blässhühner beim Brüten. Bei den Blässhühnern war 4-facher
Nachwuchs gerade geschlüpft und wurde von den Eltern schon gefüttert.
Bei den Haubentauchern zeigten sich 3 Sprösslinge mit ihren lustigen
Streifen, aber es wurde noch weiter gebrütet.
Unverständlich für mich waren zwei Angler, die mit ihrem
motorgetriebenen Schlauchboot nur wenige Meter vom Nest anhielten, um
dort zu angeln. Der Haubentaucher fühlte sich gestört und verließ für
einige Zeit das Nest.
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bitte anklicken, dann startet eine Diaschau, die auch angehalten und
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