Bestensee im Blick
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30.4.:
Handwerker-Hoffest
Es ist inzwischen schon zu einer schönen Tradition geworden, das
Handwerker-Hoffest, das schon zum 5. Mal auf dem Hof Dorfaue 1 vom
Ehepaar Harald Meyer und Barbara Weiß stattfand. Offenbar spricht sich
dieses Ereignis immer mehr herum, denn es kamen mehrere hundert
Besucher. Auch das besondere Flair dieses alten, begrünten und teils
modernisierten Bauernhofes spielt hier sicher eine Rolle.
Besonders für die Kinder ist dieses Fest immer wieder etwas Besonderes,
weil sie selber gestalten und mitmachen können. Stets umlagert war der
Arbeitsplatz der Keramikerin Barbara Weiß, an dem die Kinder auf einer
Töpferscheibe ihre Gefäße mit fachkundiger Unterstützung selber drehen
konnten.
Aber auch kleine Körbe konnten geflochten, Zinnfiguren oder Kerzen
gegossen, Holzarbeiten hergestellt, mit Sand gefüllte Stofftiere oder
Kunststoff-Tierchen konnten bemalt werden.
Unser Falkner Jörg Reckling hatte seinen Falken mitgebracht, und wer
wollte, konnte ihn auch mal auf die Hand nehmen oder fachkundige
Auskunft erhalten.
Der Bestenseer Weinbauverein unter Leitung von Herbert Krenz bot an
einem Stand seine eigenen Weine, roten und weißen, an. Daneben hatten
die Gemeinde und der Heimat- und Kulturverein ihre Angebote ausgelegt.
Etwas ganz Besonderes war der Auftritt des Spielmannszuges Cottbuser
Musikspatzen e.V., der von Karsten Seidel vom Heimat- und Kulturverein
organisiert wurde. Er hatte auch logistische Unterstützung zum Hoffest
geliefert.
In einem separaten Raum waren von Barbara Weiß hergestellte und
ausgestellte Keramikprodukte zu sehen, die auch gern gekauft wurden.
Sogar auf dem Hof sah man überall ihre Erzeugnisse.
Hinter der Scheune konnten die Kinder auf zwei Ponys über eine große Wiese reiten, was gern in Anspruch genommen wurde.
Und wer Verspannungen hatte, konnte sich von einem Massage-Profi in einem Zelt durchwalken lassen.
Natürlich war auf dem Hoffest auch für Essen und Trinken gesorgt.
Deftige Kartoffelsuppe mit Würstchen, Bratwurst, Schmalzstullen und 10
Kuchen, die zum Schluss alle verputzt waren, fanden ihre Abnehmer.
Beliebt war auch das Stockbrot, um einen Stock gewickelter Teig, der über einer Feuerschale zu "Brot" wurde.
Und an Flüssignahrung war von Kaffee über alkoholfreie Getränke bis zum Bier alles vertreten.
Ein großes Dankeschön an Barbara Weiß, Harald Meyer, Karsten Seidel und
die vielen fleißigen Helfer für dieses wieder gelungene Fest, das
Appetit auf das nächste Jahr macht.
Übrigens, auch Petrus spielte mit. Es war zwar kühl, aber die Sonne meinte es gut mit uns.
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