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Viele Anwohner in der Vordersiedlung klagten, dass der Fußweg entlang des Pätzer Vordersees in Höhe des Wustrockens durch Bebauung seit ca. 1 1/2 Jahren nicht mehr durchgängig begehbar ist. Lediglich bis zu einer kleinen Badestelle, von der man von einer rustikalen Bank einen schönen Blick auf das Wasser hat, konnte man gehen.
Dieses Problem griffen die Unabhängigen Bürger auf, und dank der Unterstützung des Bauamts der Gemeinde, insbesondere durch Herrn Herde, konnten alle Genehmigungen für eine Weiterführung des Fußweges von dieser kleinen Badestelle an, eingeholt werden. Mitte Januar kam die letzte Genehmigung der UNB für einen naturbelassenen Wanderweg.
Der Fraktionsvorsitzende der Unabhängigen Bürger, Uwe Budach, organisierte daraufhin alles, um den neuen Wegeabschnitt zu realisieren. Am 18.2. war es dann so weit. Er hatte ca. 25 fleißige Mitstreiter gewinnen können, die mit allen möglichen notwendigen Geräten, von der Schaufel über Baumscheren, Freischneider, Häcksler und Schubkarren, um 9 Uhr im Wustrocken erschienen. Sogar der Bürgermeister war dabei.
Besonderer Dank gilt Thomas Herde und vielen Mitgliedern seines Selbstverteidigungs- und Kampfsportvereins SEVEKA, die an der Aktion tatkräftig mitwirkten.
Ebenso großer Dank gilt Mathias Hentze, der mit Mitarbeitern seiner Firma Xtreme Worker mit einem Schredder half.
Es war nicht so leicht, sich durch den "Urwald" durchzuschlagen, aber die vielen fleißigen Hände schafften es sehr schnell, eine begehbare Schneise zu schaffen. Weil der Untergrund teilweise sehr feucht ist, wurden kurze Stöcke quer gelegt, und darauf der vom Häcksler erzeugte Mulch aufgeschüttet.
Damit gibt es wieder eine Möglichkeit, den vor mehreren Jahren durch die 'Naturfreunde Bestensee' unter Leitung von Karl-Heinz Geppert begonnenen Wanderweg von der Schillerstraße,an 'Bollmannsruh' vorbei bis zum Kiefernweg wieder durchgängig vozu benutzen.
Um sich nach getaner Arbeit zu stärken, brutzelte Uwe Budach Bratwürste, und Getränke hatte er natürlich auch mitgebracht.
Nochmals herzlichen Dank allen Beteiligten, dass sie an diesem Sonnabend ihre Freizeit für die Schaffung des neuen Wanderwege-Abschnitts opferten.

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