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Nach dem verregneten und stürmischen Weihnachtsmarkt des letzten Jahres hoffte man diesmal auf besseres Wetter. Aber Petrus hatte kein Einsehen und öffnete nachts und vormittags seine Schleusen, so dass einige Händler absagten. So blieb der Weihnachtsmarkt, veranstaltet vom Gewerbeverein mit Unterstützung des Heimat- und Kulturvereins, diesmal relativ übersichtlich.
Weil die Wiese auf der Dorfaue wieder unter Wasser stand, wich man auf den hinteren Teil am Zollstockmuseum aus. Aber auch hier musste teilweise Schlamm in Kauf genommen werden. Vielleicht sollte man wieder auf den Parkplatz an der Zeesener Straße umziehen? Auch für Rollstuhlfahrer wäre dieser Platz wesentlich günstiger.
Erfreulich war, dass sich die Besucher von dem miesen Wetter nicht abschrecken ließen und wieder in Scharen zur Dorfaue strömten.
Nach der Eröffnung um 11 Uhr zeigten die Kinder der Musikschule Fröhlich um 13 Uhr ihr Können. Um 14 Uhr gab es ein Highlight für die Kinder, das in Bestensee schon Tradition hat: die erste Vorstellung des Puppentheaters im fahrbaren Märchenpalast. Wegen des großen Ansturms gibt es immer zwei weitere, um 15:30 Uhr und 17 Uhr.
Neben dem Märchentruck konnten sich die Kinder auf einem kleinen Karussell und in einer Kindereisenbahn vergnügen.
Kurz vor 15 Uhr wurde, wie in jedem Jahr, die Auszeichnung von drei schön geschmückten Weihnachtsgrundstücken durch den Vorsitzenden des Heimat- und Kulturvereins, Manfred Prosch, und den Bürgermeister vorgenommen. Daran schloss sich der traditionelle Stollenanschnitt der Bäckerei Wahl an. Der Erlös kam dem Männergesangverein zugute, der sich mit weihnachtlichen Liedern bedankte.
Musikalisch ging es um 16 und 17 Uhr mit dem Posaunenchor der ev. Kirche weiter, der die Gäste ebenfalls mit weihnachtlichen Melodien unterhielt.
Wer Hunger oder Durst verspürte, für den war natürlich vorgesorgt. An mehreren Imbissständen gab es leckere Angebote von deftig bis süß. Die Getränkepalette war auch breit gefächert, aber der Renner waren natürlich die Glühweinstände
Und wer zu Weihnachten noch ein Geschenk suchte, der wurde an einem der Stände sicherlich fündig.
Einen Weihnachtsmann gab es natürlich auch, der auf dem Platz Geschenke an die Kinder verteilte.

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