Bestensee im Blick
Rollover
Button Image by FreeButtons.org v2.0
4.12.:
Kinderweihnacht
Heute gab es ein Jubiläum. Bereits zum 10. Mal fand die
Kinderweihnacht mit abenteuerlichen Einlagen nach den Märchen von
unserem "Märchenonkel" Manfred Prosch statt.
Zur Einstimmung spielte der Posaunenchor der ev. Kirche weihnachtliche
Melodien, gefolgt vom Männergesangverein, der ebenfalls weihnachtliche Lieder sang.
Dass es diesmal keine aufregende Wanderung gab, störte die ca. 150
erschienenen großen und kleinen Gäste nicht. Spannend war es trotzdem.
Denn es tauchten viele Figuren der letzten Märchen auf: die
Schneekönigin mit ihrem Falkner und dem Falken, die Pferdekutsche, mit
der die Beiden erschienen und verschwanden, die Bestwaner aus einer rot leuchtenden Umgebung und viele
Hexen. Und spannend erzählt und moderiert wurde es vom Autor selbst.
Viel Mühe gaben sich Mitglieder des Heimat- und Kulturvereins und das
Ehepaar Prosch bei der Vorbereitung dieses Ereignisses. Auf dem Gelände
des Königlichen Forsthauses wurde die Bühne wunderschön hergerichtet,
und auf einem eisigen Thron nahm die Schneekönigin nach ihrer Ankunft
Platz. Neben ihr der Falkner mit seinem Falken, der im Dienste der
Schneekönigin steht und alles sieht. Weil die Bestwaner, die unter
Bestensee ihr Höhlensystem erschufen und Bestensee verunsichern, sowie
die Hexen das Weihnachtsfest und die Geschenke für die Kinder
gefährdeten, musste die Schneekönigin eingreifen und alle Unholde in
ihre Schranken weisen.
Nach den magischen Tönen eines Zauberhorns erschienen zuerst die Hexen,
angeführt von ihrem Hexenmeister, und danach die Bestwaner mit
Unmutsäußerungen vor der Schneekönigin und mussten die Symbole ihrer
Kraft, Zauberstäbe und die Kralle des "Oberbestwaners", der
Schneekönigin übergeben. Das Weihnachtsfest war gerettet und alle
Kinder konnten unbesorgt ihre Wunschzettel in eine Weihnachtstruhe
legen, die die Schneekönigin dem Weihnachtsmann später überbrachte.
Wer durch das Märchen Hunger oder Durst bekam, für den war auch gesorgt. Bratwurst, Kakao, Saft oder Glühwein standen bereit.
Nebel tauchte das Märchenspiel in eine mystische Umgebung, aber für
Fotos mit Blitzlicht war das Wetter ein Problem. Die feinen
Nebeltröpfchen reflektierten das Blitzlicht und hinterließen auf dem
Foto viele weiße Flecken.
Danke allen Mitstreitern, die dieses Jubiläumsmärchen wieder zu einem vollen Erfolg werden ließen.
Wer das Märchen noch einmal lesen möchte, klickt bitte
auf diesen Link .
Zum Vergrößern die Vorschaubilder
bitte anklicken, dann startet eine Diaschau, die auch angehalten und
manuell vor- oder rückwärts geschaltet werden kann.
.