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9.10.: Herbstwanderung

Es war heute früh eine schwierige Entscheidung, die Karsten Seidel und ich zu treffen hatten, die Herbstwanderung wegen des drohenden Regens abzusagen oder durzuchführen. Auf dem Regenradar zog von Norden her ein Regenband auf uns zu, aber wir entschieden uns schließlich doch für die Wanderung.
Erfreulich war, dass sich um 10 Uhr am Bahnhof 24 Wanderfreunde eingefunden hatten, die dem Regen trotzen und die 16 km lange Strecke um den Pätzer Vorder- und Hintersee in Angriff nehmen wollten.
Zunächst wanderten wir bei leichtem Regen die Motzener Straße entlang bis zur Rathenaustraße, überquerten den Bahnübergang und dann ging es weiter auf der Thälmannstraße, vorbei am Storchennest. Unsere gefiederten Freunde, die uns Mitte August verließen, haben es vermutlich in ihrem afrikanischen Winter-Domizil wärmer und trockener.
Am Ende der Vordersiedlung ging es quer durch den Wald, bis wir das Ufer des Pätzer Hintersees erreichten. Vorbei an der Gaststätte "Seeblick" und einer kleinen Badestelle gelangten wir schließlich auf die Bahnstraße, der wir parallel zur Bahnstrecke bis zur Blockstelle Motzen folgten. Diese Strecke war nicht sehr angenehm, weil hier der Regen stärker wurde. Von der Blockstelle umrundeten wir das südliche Ende des Pätzer Hintersees und bogen in die Wälder der Pätzer Berge ein. Wir stießen auf erstaunlich viele Pilze am Wegesrand. Neben Butter- und Schirmpilzen stand, wie gemalt, auch ein Steinpilz dabei.
Nicht weit entfernt trafen wir am Ufer auf unsere "Versorgungsstelle", die alles für unser leibliches Wohl vorbereitet hatte. Bänke und Tische waren aufgestellt, zum Schutz gegen den Regen Schirme darüber. Aber erfreulich war, dass Petrus seine Schleusen inzwischen geschlossen hatte. So konnten uns Karsten Seidel, Peter Neumann, Dagmar und Bernd Jaschen ohne Wasser von oben begrüßen. Auch der Bürgermeister ließ es sich nicht nehmen, dabei zu sein.
Neben den Bratwürsten konnten wir uns auch mit selbst gebackenen Kuchen von Dagmar Jaschen, Katharina Seidel und Hannelore Neumann stärken. Absolut lecker und herzlichen Dank dafür! Auch Getränke von Kaffee über Saft bis zum Bier waren für uns vorbereitet.
Es fiel schwer, uns von dieser gemütlichen Stelle mit Blick auf den Hintersee zu trennen, aber wir hatten schließlich noch ein Stück Weg vor uns. Mit dankbarem Applaus verabschiedeten wir uns von unseren "Versorgern".
An einer markanten Kiefer mit ungewöhnlichem Wuchs machten wir für ein Gruppenfoto kurz halt, wanderten an unserem höchsten Berg, dem "Kahlkopf" mit 77 m, vorbei, und erreichten nach den Pätzer Bergen das Naturschutzgebiet der Liepe. Nun war Pätz mit seiner Dorfaue nicht mehr weit, und am Badestrand des Pätzer Vordersees verlockte der Spielplatz zu einem kurzen Halt. Sogar die Sonne ließ sich hier blicken.
Auf dem Uferweg und durch den Wald parallel zum Ufer kamen wir schließlich auf der Hauptstraße am Forsthaus an und bis zu unserem Ausgangspunkt am Bahnhof war es nicht mehr weit.
Ein großes Dankeschön an alle Wanderfreunde, die trotz des anfänglichen Regens diese Tour mitgemacht haben. Ein großes Kompliment an unsere treue inzwischen über 80-jährige Berlinerin, die extra zu unserer Wanderung heraus kam. Mir hat es großen Spaß gemacht und vielleicht bis zur nächsten Wanderung im Frühling am 23. April - bei hoffentlich besserem Wetter.

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