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Das herrliche Wetter verlockte zu einer Radtour rund um den Pätzer Vorder- und Hintersee. Aber einen Abstecher zum verlassenen Storchennest an der Thälmannstraße gönnte ich mir. Verblüfft war ich, dass ein Baum aus dem Nest heraus wächst. Hoffentlich bringen unsere Störche im nächsten Jahr eine Kettensäge mit.
Am Vordersee kurz vor dem Liepegraben entdeckte ich Enten auf einem im Wasser liegenden Baumstamm, die anscheinend eine schlechte Nacht hatten und jetzt ihren Schlaf nachholten.
Am Hintersee waren prächtige Blüten zu sehen, die an Orchideen erinnerten (vielleicht waren es auch welche), und ständig von Hummeln und Bienen angeflogen wurden.
Weiter Richtung Süden, konnte ich einen Blick über den Hintersee zu den Pätzer Bergen mit unserem höchsten Berg mit 77 m, dem Kahlkopf, werfen. Nach Umrundung des Hintersees erreichte ich schließlich die gerade gesehenen Berge. Eine markant gekrümmte Kiefer am Wegesrand lenkt immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich.
In Pätz an der Liepe angekommen, war der nahende Herbst mit seinen gefärbten Blättern nicht zu übersehen.
Und am Pätzer Vordersee wieder angekommen, schaukelten Angelkähne in der Sonne auf den Wellen, und Schwäne schwammen auf den im Gegenlicht der Sonne silbrig glitzernden Wellen vorüber.
Übrigens, diese Tour unternehmen wir vom Heimatverein am 9. Oktober anlässlich unserer jährlichen Herbstwanderung. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Bahnhof, unterwegs wird Picknick gemacht. Aber bitte unter der Nr. 033763-20977 vorher anmelden.

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