Bestensee im Blick
Rollover
Button Image by FreeButtons.org v2.0
1.5.:
Kürbis-Pflanzfest
Der Verein "Lebensart und Sammellust e.V" (kurz LAUSL) unter
Leitung von Hilmar Wenk ist ein noch recht junger Verein mit Sitz im
Zollstockmuseum, der inzwischen aber sehr viele Aktivitäten entwickelt
hat. Das bewies er auch zum heutigen Kürbis-Pflanzfest und fast alle
Mitglieder halfen, um dieses Ereignis bei herrlichem Wetter zu einem
vollen Erfolg werden zu lassen.
Hinter dem Zollstockmuseum war eine Fläche vorbereitet, auf der jeder
eine Kürbispflanze, entweder zu Hause oder von LAUSL groß gezogen,
einsetzen konnte. Groß und Klein nahmen dieses Angebot gern an. Spaten
und Gießkannen zum Wässern waren ausreichend vorhanden.
Hinter dem Kürbisareal war eine weitere Fläche einer zukünftigen
Streuobstwiese vorbereitet, auf der man vorher finanzierte Bäume
einpflanzen konnte. Hilmar Wenk und der Bürgermeister dankten den
Spendern für ihre Bereitschaft. Der erste Baum war eine Felsenbirne.
Die Aktion war nicht ganz leicht, weil zum geraden Wuchs neben dem Baum
ein Pfahl in die Erde geschlagen werden musste, an dem mit einem Seil
der Baum befestigt wurde. An einem separaten Stamm wurden die Namen der Spender verewigt.
Hinter der Streuobstwiese ist der LAUSL-Park angedacht, der langsam
Gestalt annimmt. Die ersten historischen landwirtschaftlichen Geräte
konnten an manchen Stellen neben dem Weg schon begutachtet werden.
Eine Pflanzen-Tauschbörse bot die Möglichkeit, eigene Pflanzen einmal gegen neue auszutauschen.
Aber besonders wurde heute an die Kinder gedacht. Es gab Stationen, an
denen gebastelt und gemalt werden konnte, auf einen großen Flipper
konnten Bälle geworfen werden, es gab Büchsen-Zielwurf, oder die
Möglichkeit, einen großen Turm aus Holzklötzen zu bauen. In einem
Sandkasten konnte nach vorher vergrabenen Mineralien gebuddelt werden.
Weiter gab es die Möglichkeit, große Seifenblasen zu produzieren,
während ein Automat ständig die kleinere Variante erzeugte. Beliebt war
auch das Puppentheater.
Ein besonderes Erlebnis ist sicher der um die Streuobstwiese führende
Barfuß-Pfad, um mit den Füßen verschiedene Untergründe zu spüren.
Wer Hunger oder Durst verspürte, kam natürlich nicht zu kurz. Im
Zollstock-Museum wurden mehrere Kuchen, Kaffee und Getränke aller Art
angeboten. Kürbisbrot und Kürbisschmalz durfte natürlich nicht fehlen.
Und auf dem Hof war Deftiges wie Bratwurst oder Steak zu haben. Eine
Besonderheit bot Wolfgang Gloeck an: Kürbis-Wein.
Hoffen wir, dass die Pflanzen üppige Kürbisse hervor bringen, um im Herbst ein an Früchten reiches Kürbis-Fest feiern zu können.
Zum Vergrößern die Vorschaubilder
bitte anklicken, dann startet eine Diaschau, die auch angehalten und
manuell vor- oder rückwärts geschaltet werden kann.
.