Bestensee im Blick
Rollover
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17.4.:
2 Stunden in der Natur
Nachmittags war ich zwei Stunden in der Natur unterwegs. Am hinteren
Teil der Storchenwiese an der Thälmannstraße tummelten sich neben einem
Entwässerungsgraben Kraniche, Wildgänse und Enten. Nicht weit entfernt
war auch ein Fasan zu sehen und ein Storch stolzierte zwischen Pferden
in einer Koppel und hielt Ausschau nach Leckerlis zum Kaffee.
Schließlich flog er wieder zurück aufs Nest, in dem Frau Störchin
wartete. Nach kräftigem Geklapper wurde erst mal "gestörchelt".
Das Interesse eines dritten Storchs an dem in der Nähe gelegenen
neueren Nest schien leider nur ein kurzes Intermezzo gewesen zu sein.
Es ist wieder leer.
Bei einem Abstecher zum Weinanbaugebiet am Mühlenberg war die Hoffnung,
schon das erste Grün an den Rebstöcken zu sehen, verfrüht. Noch warten
die Pflanzen auf wärmere Temperaturen.
Weiter ging es zum Pätzer Plan, auf dem größere Schwärme von Staren
ihre Runden drehten. Eine Etage tiefer suchten drei Kraniche auf der
Wiese ihr Futter, und neben ihnen legten die Stare ab und zu eine Pause
ein. Obwohl ihr Gefieder schwarz ist, schillerte es in der Sonne und
erschien teilweise hell.
Kurz vor Gräbendorf genoss eine Rinderherde das schöne Wetter. Kurz vor
meiner Ankunft kam offenbar ein Kälbchen zur Welt. Es lag noch auf der
Wiese und wurde von der Mutter trocken geleckt. Es wurde zum Aufstehen
animiert und die ersten Schritte wirkten noch sehr unbeholfen. Die
Anstrengung war offenbar sehr groß und nach wenigen Minuten zog der
Nachwuchs es vor, sich wieder hinzulegen. Das war für die Mutter
Anlass, das gleiche zu tun.
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