Bestensee im Blick
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9.
und 10.1.: Windsurfen im Sturm
"Viel Wind" wurde für den 9. und 10. vorhergesagt. Und das reizte die
Windsurfer, einen Ausflug auf den Pätzer See zu machen.
Am 9.1. gegen Mittag begannen sie mit ihren Boards auf dem Wasser zu gleiten,
aber was anfangs noch ein Vergnügen war, wurde bald zur Schwerstarbeit.
Denn der Wind nahm bis zu orkanartigen Böen ständig zu, so dass die
großen Segel nicht mehr beherrschbar wurden. Es wurde auf kleinere
Segel umgerüstet, aber durch den weiter zunehmenden Sturm wurde
schließlich eingepackt. Ein erster kleinerer Baum stürzte in Höhe des
Pätzer Kindergartens über den Uferweg.
Lediglich ein Unentwegter versuchte in ca. 200 m Entfernung beharrlich,
auf sein Brett zu steigen und das Segel hochzuziehen. Aber Wellen und
Sturm waren zu heftig, so dass er immer wieder ins Wasser fiel.
Hinterher erzählte er mir, dass es auch eine enorme Kraftanstrengung
ist, wenn man ständig versucht, das Segel aus dem Wasser aufzurichten.
Ein Problem war der einsetzende Regen
. Ich
konnte
immer nur 2 oder 3 Fotos gegen den Wind und Regen Richtung See machen, bevor die
Linse völlig nass war.
Dann drehte ich mich um und war ständig am Linse trocken wischen.
Auf dem Rückweg spritzten die Wellen über
das Ufer bis hinter den Weg, so dass meine Hose und Anorak völlig nass
wurden. Kurz hinter einem vor Jahren bei einem Unwetter schon
abgebrochenen Baum war inzwischen ein weiterer abgebrochen, der über
einen Zaun bis in den Garten fiel.
Auch am darauf folgenden Tag waren die Windsurfer wieder aktiv,
allerdings war der Wind nicht ganz so stark wie tags zuvor. Trotzdem
zeigten sie ihr Können und bei einigen Sprüngen überdie Wellen hatten sie sicher ihren Spaß.
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