Bestensee im Blick
Rollover
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30.5.:
Impressionen zum Sonnenaufgang
Manchmal kommt es vor, dass man nicht schlafen kann und dann darüber
nachdenkt, dass ein Sonnenaufgang am Pätzer Vordersee sicher mal eine
interessante Abwechslung wäre.
Gedacht, getan. Also kurz nach 4 Uhr aufstehen, die Kamera schnappen,
und um 4:45 Uhr war der Platz am Pätzer Vordersee erreicht. Offenbar
hatte Dagmar die gleiche Idee, denn sie war schon am See.
Die Temperaturen sanken heute Nacht bis 3°C, und so bildeten sich über
dem Wasser durch den großen Temperaturunterschied zwischen Luft und
Wasser schnell dahin ziehende Nebelschwaden. Faszinierend war, wie sich
die aufgehende Sonne durch die rötlich schimmernden Nebelschwaden
langsam durchsetzte. Und je höher die Sonne stieg, um so mehr wurde aus
der rötlichen eine gelbe Färbung.
Bei einem Abstecher zum Storchennest an der Thälmannstraße bedeckte
leichter Nebel die Wiese und auf dem Nest stand Papa oder Mama, und
zwei kleine Köpfe vom Nachwuchs lugten über den Nestrand. Insgesamt
sind es übrigens vier.
Auf der Fahrt durch den Wustrocken wanderte ein Kranich mit seinem
Jungen durch einen Garten.
Nach einem weiteren Abstecher zum Steinberg und einem kurzen Stopp am
Pätzer Tonsee, über den auch Nebelschwaden wanderten, fuhr ich zum
Pätzer Plan. Am Gräbendorfer Weg leuchteten vor einem Getreidefeld
Mohnblumen in der Morgensonne. Die meisten Getreideähren waren von
Spinnweben eingehüllt, die von unzähligen Tautropfen bedeckt waren. Im
Gegenlicht der Morgensonne ließen sie die Felder glänzen.
Auch wenn ich nasse und kalte Füße durch die Wanderung über die durch
den Dauerregen der letzten Tage nassen und mit hohem Gras bewachsenen
Wiesenwege hatte, war es ein wunderschöner Morgen.
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